Peter Gabriel - die Solo-Jahre

Peter Gabriel - die Solo-Jahre

1 Stunde 18 Minuten
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Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musik...

Beschreibung

vor 1 Jahr
Peter Gabriel startete nach seinem Ausstieg bei Genesis Mitte der
70er Jahre eine beachtliche Solo-Karriere, die bis heute andauert.
Hochkarätige Popsongs, verdichtet in Songstruktur und Sound, haben
nicht nur durch seine markante Stimme einen unverwechselbaren
Klang. Hits wie „Solsbury Hill“, „Sledgehammer”, “Don´t give up”
oder “Digging in the dirt” sind Klassiker der Popmusikgeschichte.
Ab der zweiten Hälfte der 70er Jahre veröffentlichte er vier Alben,
die jeweils nur seinen Namen als Titel tragen. Nach einer Phase der
Orientierung schuf er seinen eigenen, dichten Sound aus Rhythmus,
Gesang und zum Teil elektronisch gefärbten Klängen. An die Stelle
von skurrilen Geschichten traten Beziehungslieder und einige
politische Songs wie „Biko“, das vom Mord an dem südafrikanischen
Anwalt Steven Biko erzählt, der gegen die Apartheid gekämpft hatte.
Peter Gabriel engagierte sich in der Folge stark für afrikanische
und asiatische Musikerinnen und Musiker, startet das
WOMAD-Festival, später kam noch ein eigenes Label dazu. Das
Festival drohte finanziell zu einem Desaster zu werden, aber die
alten Freunde von Genesis halfen aus mit einem einmaligen
gemeinsamen Auftritt Anfang der 80er Jahre, um dieses abzuwenden.
Mit „So“ schuf Peter Gabriel in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts
ein überaus erfolgreiches Album, auch das Musikvideo von
„Sledgehammer“ wurde zum meistgespielten auf MTV. Peter Gabriel
wurde zu einem der großen Taktgeber der Popmusik in diesen Jahren.
Nach einzelnen Filmmusiken, für „Birdy“ und „The Last Temptation of
Christ“, knüpfte Peter Gabriel in den folgenden Jahren mit „Us“
(1992) und „Up“ (2002) an seine Erfolge an. „Come talk to me“, „The
Blood of eden“ und „The Barry Williams Show” wurden zu Hits. Mit
seiner Band erspielte er sich einen glänzenden Ruf als
Live-Künstler. Auch seine Tourneen mit „Scratch my Back“ und „New
Blood” – live als “Live Blood”, mit Coverversionen und
Orchesterarrangements seiner Lieder untermauerten diesen. Peter
Gabriel, inzwischen hochgeehrt, auch für sein politisches
Engagement zum Beispiel für Amnesty International, hat für dieses
Jahr – nach langer Pause – eine neue Tour und ein neues Album
angekündigt, einzelne Songs sind auch schon veröffentlicht worden.
Die künstlerische Reise des Peter Gabriel ist noch nicht vorbei.
Peters Playlist Peter Gabriel: Peter Gabriel 1: Car (1977):
Moribund the Burgermeister, Solsbury Hill, Excuse me, Waiting for
the big one, Here comes the flood (deutsche Version: Jetzt kommt
die Flut) Peter Gabriel 2: Scratch (1978): On the air, Mother of
violence, Indigo, Home sweet home Peter Gabriel 3: Melt (1980):
Intruder, No self control, I don’t remember, Games without
frontiers, Biko Deutsche Version: Ein Deutsches Album (1980) Peter
Gabriel 4: Security (1982): Rhythm of the heat, San Jacinto, Shock
the monkey, Lay your hands on me, Wallflower Deutsche Version:
Deutsches Album (1982) So (1986): Red rain, Sledgehammer, Don’t
give up, Mercy Street, Big Time, In your eyes Passion (Music for
the Last Temptation of Christ, 1989) Us (1992): Come talk to me,
Blood of Eden, Steam, Washing of the water, Digging the dirt Secret
World Live (1994) Up (2002): Sky blue, No way out Scratch My Back
(2010): Heroes, Mirrorball, The power of the heart, The book of
love

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