Statistik vor Gericht – True Crime und falsche Wahrscheinlichkeiten

Statistik vor Gericht – True Crime und falsche Wahrscheinlichkeiten

26 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Über wahre Verbrechen und schlechte Mathematik im Gerichtssaal.


Ob Ted Bundy, Charles Manson oder Jack The Ripper – True Crime
erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Statistisch gesehen
gehören True Crime Podcasts mittlerweile zu den beliebtesten
Podcast-Formaten, daher dachten wir uns: Spannende Fälle dürfen
auch im Statistik-Podcast nicht fehlen.


Darf man jemanden verhaften, wenn man sich zu 99 Prozent sicher
ist, dass er schuldig ist? Und kann man überhaupt eine solche
Wahrscheinlichkeit in Prozent ausrechnen? Kann man nur auf
Grundlage von Statistik über Schuld oder Unschuld urteilen?


Natürlich schildern wir Euch nicht nur reale Kriminalfälle,
sondern legen auch hierbei unseren Fokus auf unser Lieblingsthema
– Statistik. Wir reden über Staatsanwälte, die durch statistische
Berechnungen von scheinbar erdrückenden Wahrscheinlichkeiten
beweisen wollten, dass Angeklagte schuldig sind. Dabei klären
wir, wie aussagekräftig dieses Vorgehen ist, ob man
Wahrscheinlichkeiten einfach so multiplizieren darf und ob
Statistik vor Gericht überhaupt brauchbar ist.


Diese und weitere Fragen diskutieren die beiden bloggenden
Statistiker Sascha Feth und Jochen Fiedler in unser neuen Folge
mit Moderatorin Esther Packullat.


»Streuspanne« ist ein Podcast des Fraunhofer Instituts für
Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM.


Den gleichnamigen Blog zum Podcast »Streuspanne« findet Ihr
hier:
https://itwm.fraunhofer.de/streuspanne


Wenn Ihr eine Statistik oder Zahlenkuriosität in den Medien
entdeckt – gerne auch True Crime Fall –, die/den wir diskutieren
und hinterfragen sollen, dann meldet Euch gerne bei uns über:
presse@itwm.fraunhofer.de

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