INSZENIERUNGEN VON JÜDISCH-SEIN: Ein Gespräch mit der Filmemacherin Natalia Sinelnikova

INSZENIERUNGEN VON JÜDISCH-SEIN: Ein Gespräch mit der Filmemacherin Natalia Sinelnikova

47 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In dieser letzten Folge der vierten Staffel sprechen wir mit der
Regisseurin und Drehbuchautorin Natalia Sinelnikova über die
Inszenierung von "jüdisch sein" in Filmen, Serien und
Youtube-Videos. Natalia hat Kulturwissenschaften mit den
Schwerpunkten Fotografie und Theater an der Universität
Hildesheim, Filmregie an der Filmuniversität Babelsberg Konrad
Wolf in Potsdam studiert und ist Teil des Jüdischen
Künstler*innen-Netzwerks Dagesh. Ihr von der Kritik hoch
gelobter und mehrfach ausgezeichnter erster Langspielfilm “Wir
könnten genauso gut tot sein” feierte seine Weltpremiere auf der
Berlinale 2022 und auf dem Tribeca Filmfestival in New York. Er
kommt am 29. September in die deutschen Kinos.
 Gemeinsam analysieren wir – ausgehend von der Serie
"Unorthodox", Nataschas Film "Wir könnten genauso gut to sein"
und dem Youtube-Video "What Are People Wearing In Berlin Germany"
von der Userin  "Cynical Duchess" – wie jüdisches Leben
inszeniert wird. Wir interessieren uns für Darstellungstopoi von
religiösen Artefakten, die Inszenierung von Erinnerungskultur und
eine widerständige Praxis des Filmemachens.

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