Nach Spionage-Vorfall – gefährdet die AfD unsere Sicherheit?

Nach Spionage-Vorfall – gefährdet die AfD unsere Sicherheit?

Die AfD streitet mit dem Verfassungsschutz, ein Sympathisant spionierte wohl für Russland. Wie die Partei den Staat auf die Probe stellt, in: "Was jetzt? – Die Woche".
29 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
Die Alternative für Deutschland ist “eine Gefahr für die
Demokratie”, sagt der Verfassungsschutz. Sie schüre “Hass und Hetze
gegen Minderheiten”, sie sei muslim- und allgemein fremdenfeindlich
und unterschwellig antisemitisch. Und sie bringt ihre Wählerschaft
offenbar dazu, für Russland Spionage zu betreiben. Wie der Fall um
Bundeswehroffizier Thomas H. zeigt, der sich dem russischen
Geheimdienst angeboten haben soll. Wie der im BND enttarnte
Doppelagent soll auch er AfD-Sympathisant sein. Der
Verfassungsschutz hat die AfD längst als rechtsextremistischen
Verdachtsfall eingestuft und darf die Partei mit
nachrichtendienstlichen Mitteln überwachen. Der Inlandsgeheimdienst
schätzt die Zahl der AfD-Mitglieder mit extremistischem Potenzial
auf 10.200 – gut ein Drittel der Parteimitglieder. Auch deshalb
werden zunehmend Stimmen laut, die ein Verbot der Partei fordern.
Aber ist das wirklich notwendig? Kann die AfD der Demokratie
gefährlich werden? Oder gefährdet sie die Sicherheit Deutschlands
bereits? Das und mehr besprechen Moderatorin Dilan Gropengiesser
und Christina Schmidt aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT
ONLINE in der vierten Ausgabe von “Was jetzt? – Die Woche”.
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