Beschreibung

vor 8 Monaten
In der ersten Folge von "Brave New World" mit den Gastgeberinnen
Katrin Eigendorf, Golineh Atai und Jagoda Marinić geht es sofort um
die ganz großen Fragen: Wie gehen wir mit der Flut an negativen
Nachrichten um? Wie hängen Medien mit der Demokratie zusammen? Wird
die Welt immer gefährlicher? Was ist glaubwürdig in Zeiten der
Künstlichen Intelligenz? Sollten Zweifel und Unwissen in der
Berichterstattung geäußert werden? Und brauchen wir andere
News-Kriterien für ein neues Verständnis von Nachrichten? Trotz
viel Doom and Gloom in der Welt wollen Katrin, Jagoda und Golineh
nicht nur schwarzmalen. Sie schauen nicht weg bei Krisen und
Kriegen, aber schauen genau hin auf die hoffnungsvollen Momente,
die auch darin liegen. Während sie die Lage der Welt besprechen,
die ganz schön überfordernd sein kann, bringen sie auch Zweifel zum
Ausdruck oder hinterfragen sich selbst. Dabei thematisieren sie
auch die Notwendigkeit, Ambivalenzen aushalten zu müssen. Der
Moment der Hoffnung in dieser Folge kommt von Katrin: Sie hat für
die Doku ‘Tage des Zorns, Tage der Tränen’ eine 102-jährige
Bewohnerin eines israelischen Kibbuz getroffen, mit der sie über
die Zukunft spricht. Alle 3 Hosts haben außerdem Momente
mitgebracht, die ihnen Mut für die Zukunft machen: Donald Tusks
Rede im polnischen Parlament, die COP 28 in Dubai und eine
Begegnung mit dem russischen Dissidenten Chodorkowski.

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