Make Coffee, not War

Make Coffee, not War

1 Stunde 4 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Internationale Politik, globale Herausforderungen, aber auch
Lichtblicke. Darüber sprechen Katrin Eigendorf, Golineh Atai und
Jagoda Marinić in der zweiten Episode von ‘Brave New World’ und
tauschen ihre Gedanken und Ansichten darüber aus. Es geht um
folgendes: Moment der Hoffnung: Der russische Oppositionspolitiker
Boris Nadeschdin möchte am 7. März gegen Wladimir Putin als
Präsidentschaftskandidat antreten. Diese politischen Ambitionen
werfen einige Fragen auf, über die die Hosts sprechen. Ukraine:
Katrin Eigendorf befindet sich zum Zeitpunkt der Aufnahme auf dem
Weg in die Ukraine. Die Hosts sprechen über den Machtkampf zwischen
Präsident Wolodymyr Selenskyj und General Walerij Saluschnyj.
Außerdem thematisieren sie das Spannungsfeld zwischen Krieg und
Demokratie. USA: Die Medienberichterstattung über den Vorwahlkampf
in Amerika lässt den Eindruck entstehen, dass Trump die Wahl fast
schon gewonnen hat. Die Hosts analysieren die Vorgehensweise der
Medien und sprechen unter anderem über den Personen-Journalismus
rund um Donald Trump und Joe Biden. Jagoda Marinić hebt dazu einen
Artikel von Richard Reich im The Guardian hervor. Auch die
Dichotomie der Erwartungen an Amerika ist ein Thema. Jemen: Golineh
Atai teilt ihre persönlichen Eindrücke von ihrer aufreibenden Reise
durch den Jemen, während der sie im Herrschaftsgebiet der Huthis
einen regelrechten Todeskult und eine Sehnsucht nach Krieg erlebt
hat – eine Ideologie, die auf Krieg und Hass ausgerichtet ist.
Trotzdem hat die Journalistin während ihrer Reise viele Begegnungen
mit zugewandten Menschen erlebt. Besonders im Kopf geblieben ist
ihr der Besuch von Hipster-Cafés in Sanaa, bei dem sie
Kaffeeproduzenten begegnet ist, die ihren hochwertigen Kaffee als
Friedensexportprodukt zu etablieren versuchen. Als hoffnungsvollen
Abschlussmoment zitiert Katrin Eigendorf The Economist: ‘Grab him
by the purse’, als sie darüber spricht, dass Donald Trump in einem
Gerichtsurteil zu einer Strafe von 84 Millionen Euro verurteilt
wurde. Jagoda Marinić macht es Mut, dass nach der
Correctiv-Recherche die Menschen in Deutschland auf die Straße
gehen, um zu demonstrieren. Die Journalistin spricht über die
Aufmerksamkeit, die das im Ausland ausgelöst hat.

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