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Beziehungen zwischen peripartal gemessenen Fettsäurekonzentrationen im Blut und postpartalen Gebärmuttererkrankungen bei Milchkühen
Beschreibung
vor 13 Jahren
Ziel der vorliegenden Studie war die quantitative und qualitative
Bestimmung der Gesamtfettsäuren in bovinen Serumproben sowie die
Darstellung der Konzentrationsverläufe der einzelnen Fettsäuren
während des peripartalen Zeitraums. Des Weiteren sollte
festgestellt werden, ob zwischen Kühen, die postpartal an einer
Gebärmutterentzündung erkranken, und gesunden Tieren Unterschiede
in den Konzentrationen einzelner Fettsäuren bzw. Fettsäuregruppen
vorliegen. Die in dieser Studie verwendeten Serumproben stammen von
50 Kühen eines Milcherzeugerbetriebes in Brandenburg. Von den
ausgewählten Tieren zeigten 25 Tiere während des
Untersuchungszeitraums Symptome einer klinischen
Gebärmutterentzündung (puerperale Metritis, klinische Metritis,
klinische Endometritis oder Pyometra) und wurden demnach als
uteruskrank eingestuft. Die anderen 25 Tiere wiesen keine
gesundheitlichen Störungen auf und wurden als uterusgesund
eingestuft. Von jedem Tier wurden während des Zeitraums 17 Tage vor
bis 28 Tage nach der Kalbung sechs bzw. sieben Serumproben
gewonnen. Für die quantitative und qualitative Analyse der
Gesamtfettsäuren in den Serumproben wurden die Fettsäuren zu
Fettsäuremethylestern (FAME) derivatisiert. Die Probenanalyse wurde
mit einem Gaschromatographie/Massenspektrometrie-System
(GC/MS-System) durchgeführt. Außerdem wurden die Konzentrationen
der freien Fettsäuren (NEFA) in den Serumproben mittels Enzym-Test
bestimmt. Sowohl vor wie auch nach der Kalbung konnten bei
verschiedenen Fettsäuren Konzentrationsunterschiede zwischen
uterusgesunden und uteruskranken Tieren festgestellt werden. Die
Konzentrationen der gesättigten Fettsäuren Octadecansäure (C18:0)
und Tetradecansäure (C14:0) zeigten in beiden Tiergruppen nach der
Kalbung einen leichten Anstieg, wobei die Werte der gesunden Kühe
ab dem elften Tag p.p. signifikant höher lagen als bei erkrankten
Kühen (P
Bestimmung der Gesamtfettsäuren in bovinen Serumproben sowie die
Darstellung der Konzentrationsverläufe der einzelnen Fettsäuren
während des peripartalen Zeitraums. Des Weiteren sollte
festgestellt werden, ob zwischen Kühen, die postpartal an einer
Gebärmutterentzündung erkranken, und gesunden Tieren Unterschiede
in den Konzentrationen einzelner Fettsäuren bzw. Fettsäuregruppen
vorliegen. Die in dieser Studie verwendeten Serumproben stammen von
50 Kühen eines Milcherzeugerbetriebes in Brandenburg. Von den
ausgewählten Tieren zeigten 25 Tiere während des
Untersuchungszeitraums Symptome einer klinischen
Gebärmutterentzündung (puerperale Metritis, klinische Metritis,
klinische Endometritis oder Pyometra) und wurden demnach als
uteruskrank eingestuft. Die anderen 25 Tiere wiesen keine
gesundheitlichen Störungen auf und wurden als uterusgesund
eingestuft. Von jedem Tier wurden während des Zeitraums 17 Tage vor
bis 28 Tage nach der Kalbung sechs bzw. sieben Serumproben
gewonnen. Für die quantitative und qualitative Analyse der
Gesamtfettsäuren in den Serumproben wurden die Fettsäuren zu
Fettsäuremethylestern (FAME) derivatisiert. Die Probenanalyse wurde
mit einem Gaschromatographie/Massenspektrometrie-System
(GC/MS-System) durchgeführt. Außerdem wurden die Konzentrationen
der freien Fettsäuren (NEFA) in den Serumproben mittels Enzym-Test
bestimmt. Sowohl vor wie auch nach der Kalbung konnten bei
verschiedenen Fettsäuren Konzentrationsunterschiede zwischen
uterusgesunden und uteruskranken Tieren festgestellt werden. Die
Konzentrationen der gesättigten Fettsäuren Octadecansäure (C18:0)
und Tetradecansäure (C14:0) zeigten in beiden Tiergruppen nach der
Kalbung einen leichten Anstieg, wobei die Werte der gesunden Kühe
ab dem elften Tag p.p. signifikant höher lagen als bei erkrankten
Kühen (P
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