Grenzen überwinden von der Elde bis an die Jeetzel – Interview mit Bernd Bruno Meyer

Grenzen überwinden von der Elde bis an die Jeetzel – Interview mit Bernd Bruno Meyer

Bernd Bruno Meyer erzählt von seinem vielseitigen elbübergreifenden Engagement. Mit seinen Ideen und Aktionen, z. B. Themenreisen, möchte er die Menschen östlich und westlich der Elbe näher zusammenbr
27 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast zum regionalen Wissensportal Elbe505.de

Beschreibung

vor 4 Jahren
Bernd Bruno Meyer wurde im polnischen Lodz geboren, und ist vor
vielen Jahren der Liebe wegen ins Wendland gezogen. Dem Wendland
verdankt er sein Leben, davon ist Meyer überzeugt: Nach zwei
Krebserkrankungen verbrachte er einen Großteil seiner Genesungszeit
am Gartower See mit täglichen ausgedehnten Spaziergängen und
schmiedete neue berufliche Pläne. Meyer war bis dahin
freiberuflicher Trainer und Dozent auch zu rechts-, wirtschafts-
und sozialrechtlichen Fragestellungen für verschiedene Institute
und Fachhochschulen. Über seine vielschichtige Tätigkeit kam er u.
a. mit BürgerInnen östlich und westlich der Elbe in Kontakt und
initiierte gemeinsame Themenreisen. „Lü-Le-Lu“ führte im Jahr 2007
Menschen aus Lüchow im Wendland, aus Lenzen im Landkreis Prignitz
und aus Ludwiglust in der Griesen Gegend in Westmecklenburg
zusammen – später noch das wendländische Gartow und das
mecklenburgische Grabow – für gemeinsame Reisen zur damaligen
Bundesgartenschau nach Schwerin: Mit einem Fahrrad-Bus für Aktive
ging es aus dem Wendland nach Ludwigslust und dann gemeinsam per
Rad nach Schwerin zum BUGA-Auftaktfest (umgesetzt). Meyer
schmiedete weitere Pläne für einen elbübergreifenden Austausch der
Bürger: Zum Beispiel von einem Kanu-Bootssteg auf der Jeetzel hin
zu den Dömitzer Kanuten und dann gemeinsam über Fluss und Kanal in
Etappen zur Schweriner BUGA. Bei dieser Gelegenheit wurden geprüft,
ob sich Camping-Einrichtungen auch für Menschen mit Behinderungen
eignen. Als Meyer beim Wendischen Freundes- und Arbeitskreis aktiv
war, befürwortete er den Austausch mit der Griesen Gegend, speziell
die Region zwischen Sude/Rögnitz und Elde, dem längsten Fluss im
Südwesten von Mecklenburg-Vorpommern. So wie im Wendland hatten
sich auch hier Westslawen angesiedelt. Davon zeugen unter anderem
heute noch das Menkendorfer Ensemble aus Burgwall und einem
Burgwall-Teilstück-Modell in der Gemeinde Grebs-Niendorf und der
imposante Restburgwall mit historischer Feldstein-Kirchenruine im
idyllischen Alt-Jabel. Die Region sei immer eine Reise wert, wie
Bernd Bruno Meyer sagt. Autorin: Antje Hinz Link zum Beitrag:
https://www.elbe505.de/orte-kultur/grenzen-ueberwinden-von-der-elde-bis-an-die-jeetzel
Entdecke mehr: https://www.elbe505.de

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: