Landleben, Politik, Cartoons: Alltag im Wendland – Interview mit Wolf-Rüdiger Marunde

Landleben, Politik, Cartoons: Alltag im Wendland – Interview mit Wolf-Rüdiger Marunde

Der Cartoonist und Illustrator Wolf-Rüdiger Marunde offenbart seine Liebe zum Wendland und zum Leben auf dem Lande. Und erinnert sich an den Beginn des Widerstandes gegen das Atommülllager Gorleben.
1 Stunde 8 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren
Wolf-Rüdiger Marunde ist mit Schweinen und seiner Serie „Marundes
Landleben“ bekannt geworden. Der Cartoonist und Illustrator wurde
in Hamburg geboren. Aufgewachsen ist er in ländlichem Umfeld in
Schleswig-Holstein. Seit 1988 lebt er im Wendland. Marunde hat für
viele Print-Magazine gezeichnet, u. a. für Brigitte, Stern und
Pardon. Bis heute erscheint ein wöchentlicher Cartoon von ihm in
der HÖRZU. In seinen lebensprallen Zeichnungen und Illustrationen
nimmt Marunde häufig Bezug auf das Landleben. Seine Helden und
Charaktere stammen jedoch aus Stadt und Land, es sind häufig Tiere,
sehr oft Schweine, aber auch menschliche Zeitgenossen, wie Bauern,
Jäger, Großstädter und Umweltaktivisten. Wenn beide Welten
aufeinander treffen, ergibt sich „Zündstoff“. Im Interview erzählt
Marunde, wie seine künstlerische Arbeiten entstehen, wie er
recherchiert, kreative „Feldstudien“ betreibt und wie sein
Tagesablauf aussieht. Auch Umwelt und Politik thematisiert Marunde
in seinen Cartoons. Im Interview berichtet er, was für ihn das
Besondere am Wendland ist, wie er die Anti-Atomkraft-Bewegung rund
um Gorleben erlebt hat, wie die Kulturelle Landpartie, kurz KLP,
einst begann und wie er heutige gesellschaftliche Entwicklungen und
Probleme sieht. Marunde spricht auch darüber, welche Rolle Künstler
in der heutigen Gesellschaft spielen. Autorin: Corinna Hesse Link
zum Beitrag:
https://www.elbe505.de/maerchen-sprache/landleben-politik-cartoons-alltag-im-wendland
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