57. Eike König über den Weg vom Design zur Kunst

57. Eike König über den Weg vom Design zur Kunst

1 Stunde 40 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

OHNE DEN HYPE hat sich ja fast schon etwas verselbstständig und
während ich Anfang des Jahres in eben diesem Atelier noch ganz
kleinlaut bei einem meiner persönlichen Helden anklopfte, konnte
ich diesmal, keine 12 Monate später, mich quasi schon auf ein
Gespräch mit einem alten Bekannten freuen. Du wirst es dir ja
schon denken können, ich besuchte Eike König mal wieder in
Berlin-Kreuzberg.

Beim letzten Mal wollte ich Eike überhaupt erstmal kennenlernen –
wo kommt er her, wie tickt er so und wie kam er an den Punkt, an
dem er eben damals war. Aber diesmal interessierte mich eine ganz
spezielle Sache, und zwar seine Kunst und der Sprung, den er da
gemacht hat – aus dem Design zur Kunst.

Und so sprachen wir über das Stipendium in der Villa Massimo der
Deutschen Akademie in Rom, mit dem er seine Kunstkarriere
gestartet hat. Darüber, dass er  – bevor das bei ihm selbst
losging – andere Designer ein wenig belächelt hat, die den Sprung
gewagt hatten, über den Drang, nach all der digitalen Arbeit
wieder etwas Analoges zu machen, darüber wie Abhängigkeiten
gestaltet werden, über die Position seiner Agentur Hort heute,
über die Bedeutung von Sprache in seiner Arbeit, über sein
Atelier in Kreuzberg, über das Spiel mit neuen Materialien, NFTs,
über Karma, Copyright und Kopien, und darüber, ob er in Zukunft
überhaupt noch Design machen wird.

Ich könnte Eike ja ewig zuhören aber nach etwa einer Stunde
wollte ich ihn eigentlich gehen lassen, weil ich wusste, dass er
noch Termine an dem Tag hatte, aber dann sprachen wir doch
nochmal fast genauso lange weiter.

Mein Gast heute
http://instagram.com/eikekoenig/


 
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