Terrestrische Universität: Climate Warriors | Diskussion zum Film

Terrestrische Universität: Climate Warriors | Diskussion zum Film

Critical Zones | Terrestrische Universität
43 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Critical Zones | Terrestrische Universität


[04.06.2020]


Zoom-Diskussion mit dem Regisseur des Films und Seraphine Meya,
freie Kunstvermittlerin am ZKM.


»Climate Warriors« zeigt, wie die Energiewende gelingen kann. Der
Dokumentarfilm von Carl-A. Fechner gibt den Menschen eine Stimme,
die für eine nachhaltige und gerechte Zukunft kämpfen. Ein
ermutigendes Plädoyer für Frieden und soziale Gerechtigkeit. Das
Screening ist Teil der Terrestrischen Universität am ZKM.


100 Prozent erneuerbare Energie – das ist technisch längst
möglich. Doch die weltweite Energiewende stockt, denn mit ihr
versiegen die Geldströme von Kohle, Gas und Erdöl. Wie können wir
der Gier der Energiekonzerne trotzen und den Blick auf die
Zukunft des Planeten richten? Eine globale Veränderung kann nur
durch eine Bewegung von unten entstehen!


In seinem neuen Dokumentarfilm »Climate Warriors. Der Kampf um
die Zukunft unseres Planeten« verbindet Vordenker Carl-A. Fechner
die stärksten Szenen aus seiner Erfolgs-Doku »Power to Change«
mit neu entdeckten mitreißenden Geschichten von Klimakriegern aus
Deutschland und den USA. Darunter so unterschiedliche
Persönlichkeiten wie der junge Hip-Hop-Künstler Xiuhtezcatl
Martinez, Youtuberin Joylette-Portlock oder Hollywood-Actionstar
Arnold Schwarzenegger. Sie alle kämpfen für das gleiche Ziel:
eine saubere, gerechte und sichere Welt durch erneuerbare
Energien.


Mit der »Terrestrischen Universität« laden wir im Rahmen der
Ausstellung »Critical Zones – Horizonte einer neuen Erdpolitik«
herzlich zu einer experimentellen Vorlesungsreihe ein: mit
unterschiedlichen Formaten wie Vorträgen, Diskussionen, Artist
Talks, Performance Lectures oder Workshops wenden wir uns in
einer Art Ringvorlesung der kritischen Lage der Erde zu.
Gemeinsam mit eingeladenen KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen,
KuratorInnen und BürgerInnen sowie BürgerInnen-Initiativen
erkunden wir die »kritische Zone« – die dünne Haut der Erde, in
welcher sich alle Prozesse des Lebens wechselseitig bedingen. Im
Fokus steht die entscheidende Frage, welche Denkverschiebungen
notwendig sind, um die »kritische Zone« in ihrem fragilen
Gleichgewicht zu erhalten.

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