Digitale Eröffnung: BarabásiLab. Hidden Patterns

Digitale Eröffnung: BarabásiLab. Hidden Patterns

BarabásiLab. Hidden Patterns. Netzwerk-Denken | Online-Gespräch
1 Stunde 11 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

BarabásiLab. Hidden Patterns. Netzwerk-Denken | Online-Gespräch


[30.04.2021]


In diesem Gespräch unterhalten sich Netzwerkwissenschaftler und
Gründer des BarabásiLab, Albert-László Barabási, zwei Expertinnen
für Datenvisualisierung, Isabel Meirelles und Alice Grishchenko
und Peter Weibel, Künstler und Vorstand des ZKM | Karlsruhe, über
Netzwerk-Denken.


Durch die Visualisierung von Netzwerken geraten unsichtbare
Datenmengen, auf denen längst alle Infrastrukturen des täglichen
Lebens basieren, in den Blick der Betrachter:innen. Das
innovative und interdisziplinäre Feld der Netzwerkwissenschaft
erleichtert die Analyse verschiedener kultureller und sozialer
Phänomene durch grafische Darstellungen von Beziehungen zwischen
Menschen, Objekten oder Ideen. Datenvisualisierung erforscht die
obskuren und verborgenen Systeme hinter Natur, Gesellschaft,
Sprache und Kultur. Netzwerk-Denken verspricht umfassende
Methoden, die Phänomene mit technischer Präzision und auf
ästhetische Weise beleuchten.


Die vier Gesprächspartner:innen erkunden wie Netzwerk-Denken
unseren Blick auf die Welt verändern kann, indem es systemische
Zusammenhänge visualisiert und mittels unterschiedlicher Medien
kommuniziert. Albert-László Barabási ist der Gründer und Leiter
des BarabásiLab und arbeitet seit über 25 Jahren daran, Daten und
Netzwerke mittels verschiedener Visualisierungsformen zu
interpretieren. Alice Grishchenko ist Mitglied des Labs und
arbeitete an vielen der Netzwerk-Visualisierungen, die in der
Ausstellung zu sehen sind. Isabel Meirelles und Barabási
kooperierten bereits in zahlreichen Projekten und Meirelles lehrt
und schreibt seit vielen Jahren über die zentrale Bedeutung der
Netzwerkvisualisierung für Gesellschaft, Kultur und Bildung.

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