Wie die Kino-Branche nach der Pandemie in die Zukunft schaut

Wie die Kino-Branche nach der Pandemie in die Zukunft schaut

48 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr
Die Angst war groß zu Beginn des Jahres 2020. Nachdem sich Covid-19
über die ganze Welt verbreitete, wurde das alltägliche Leben
heruntergefahren, was auch das Geschäft der Kinos zum Erliegen
brachte. Die sowieso schon starken Streaming-Dienste, von Netflix
bis Disney+, schienen unbesiegbarer denn je. Besonders Disney
experimentierte damit, ihre großen Filme gegen einen Aufpreis in
ihr Streaming-Portfolio aufzunehmen und ganz auf die
Kino-Verwertung zu verzichten. Auch wir malten uns keine rosige
Zukunft für die Kinos aus. Jetzt, drei Jahre später, lässt sich
festhalten, dass das große Kinosterben (zum Glück) ausgeblieben
ist. Blockbuster wie "Avatar: The Way of Water", "Top Gun:
Maverick" oder "Spider-Man: No Way Home" trieben die Leute wieder
in Masse in die Kinosessel. Doch trügt der Schein? In dieser
Filmmagazin-Folge sprechen wir mit Christine Berg vom
Branchenverband HDF Kino und Christian Bräuer von der AG Kino, um
dieser Frage nachzugehen. Neben der staatlichen Unterstützung, die
vielen Kinobetreiber:innen finanziell unter die Arme griff,
kristallisierte sich auch der "Erlebnisort Kino" als eine der
wichtigsten Stützen in der Pandemie heraus. Obwohl
Streaming-Portale viel Bequemlichkeit bieten, scheint es eine
kritische Masse an Filmfans zu geben, die die große Leinwand nicht
missen will. Das könnte gerade auf kommunaler Ebene ein
Hoffnungsschimmer sein.

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