Der Friendship Fempire mit Lena Gorelik
1 Stunde 9 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Die Welt, Lenas und meine Welt, die Welt vieler, vieler Menschen
hat sich in den letzten zwei Monaten durch die grausamen
Ereignisse, die im Nahen Osten geschahen & noch geschehen,
vollkommen verändert. Lena ist Jüdin, ich bin Araberin. Wir sehen
uns beide als eher sekulär, praktizieren die Religion, in die wir
hinein geboren wurden, nicht wirklich. Wir fühlen uns aber
emotional tief verbunden mit unseren Herkunftskulturen, mit den
Geschichten & vor allem unseren Familien, die dahinter stecken
& nicht zuletzt auch unser Schreiben & unsere Arbeit
prägen. Seit dem 7. Oktober haben wir gemeinsam geweint, uns
erzählt, was wir in unseren Welten beobachten, haben um Worte
gerungen, Sprachnachrichten, Fotos von Herbstlaub &
Weihnachtsvorbereitungen und Textideen & -Entwürfe
ausgetauscht. Wir haben uns oft, sehr oft gegenseitig gefragt "Wie
geht es dir?", haben geschrieben "Wollte nur mal bei dir
nachchecken!" Wir haben nicht losgelassen. Und wir haben mit
Deutschland gehadert, mit der Stimmung, den Medien & der
Bubble, in der wir arbeiten. Nun setzen wir uns für ein Gespräch
zusammen, in dem wir diese, unsere letzten Wochen reflektieren und
darüber reden, dass eigentlich nur Freundschaft & Verbindung
helfen kann, jetzt, und sowieso immer. Und dass man erstmal nicht
viel braucht, außer einander einen sicheren Raum für's Traurigsein
& Wütendsein & Hilflossein geben. Und dass wir
zusammenhalten & aufeinander aufpassen müssen, wenn wir
irgendwann wieder freier leben wollen. Liebste Lena - du weißt, wie
dankbar ich bin für dich Und euch allen anderen wünsche ich, dass
auch ihr Verbindungen habt, die euch Sicherheit geben. Achtet
aufeinander. Und schon jetzt und mit diesem letzten Gespräch in
diesem Jahr wünsche ich euch ein schönes Weihnachten und ein gutes,
friedliches neues Jahr.
hat sich in den letzten zwei Monaten durch die grausamen
Ereignisse, die im Nahen Osten geschahen & noch geschehen,
vollkommen verändert. Lena ist Jüdin, ich bin Araberin. Wir sehen
uns beide als eher sekulär, praktizieren die Religion, in die wir
hinein geboren wurden, nicht wirklich. Wir fühlen uns aber
emotional tief verbunden mit unseren Herkunftskulturen, mit den
Geschichten & vor allem unseren Familien, die dahinter stecken
& nicht zuletzt auch unser Schreiben & unsere Arbeit
prägen. Seit dem 7. Oktober haben wir gemeinsam geweint, uns
erzählt, was wir in unseren Welten beobachten, haben um Worte
gerungen, Sprachnachrichten, Fotos von Herbstlaub &
Weihnachtsvorbereitungen und Textideen & -Entwürfe
ausgetauscht. Wir haben uns oft, sehr oft gegenseitig gefragt "Wie
geht es dir?", haben geschrieben "Wollte nur mal bei dir
nachchecken!" Wir haben nicht losgelassen. Und wir haben mit
Deutschland gehadert, mit der Stimmung, den Medien & der
Bubble, in der wir arbeiten. Nun setzen wir uns für ein Gespräch
zusammen, in dem wir diese, unsere letzten Wochen reflektieren und
darüber reden, dass eigentlich nur Freundschaft & Verbindung
helfen kann, jetzt, und sowieso immer. Und dass man erstmal nicht
viel braucht, außer einander einen sicheren Raum für's Traurigsein
& Wütendsein & Hilflossein geben. Und dass wir
zusammenhalten & aufeinander aufpassen müssen, wenn wir
irgendwann wieder freier leben wollen. Liebste Lena - du weißt, wie
dankbar ich bin für dich Und euch allen anderen wünsche ich, dass
auch ihr Verbindungen habt, die euch Sicherheit geben. Achtet
aufeinander. Und schon jetzt und mit diesem letzten Gespräch in
diesem Jahr wünsche ich euch ein schönes Weihnachten und ein gutes,
friedliches neues Jahr.
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