SNB: Mehr Geld für die Banken, weniger für den Staat

SNB: Mehr Geld für die Banken, weniger für den Staat

Die Nationalbank überweist neu mehrere Milliarden Franken pro Jahr an die Banken. Das tut sie, um die Zinsen nach oben zu drücken. Die Folge: Es bleibt weniger Geld übrig für den Bund und die Kantone. Pikant dabei ist, dass die Nationalbank ihr...
7 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Die Nationalbank überweist neu mehrere Milliarden Franken pro
Jahr an die Banken. Das tut sie, um die Zinsen nach oben zu
drücken. Die Folge: Es bleibt weniger Geld übrig für den Bund und
die Kantone. Pikant dabei ist, dass die Nationalbank ihr Zinsziel
auch mit weniger hohen Zinszahlungen an die Banken erreichen
könnte. | Die Inflation in der Schweiz ist mit 3.5 Prozent so
hoch wie zuletzt 1993. Die Nationalbank hat deshalb ihren
Leitzins im September um 0.75 Prozentpunkte erhöht auf neu 0.5
Prozent. Gleichzeitig schwimmen die Banken noch immer im Geld. |
Wie schafft es die Nationalbank, dass die Banken trotzdem bereit
sind, neuerdings wieder für Geld zu bezahlen? Weshalb muss sie
dafür selbst tief in die Taschen greifen? Und weshalb könnte die
Nationalbank ihr Zinsziel auch mit weniger hohen Zinszahlungen
erreichen? Das und mehr erfahren Sie im neusten Geldcast Update.


Stichworte: Geldmarkt, Gewinnausschüttungen, interest on
reserves, SNB Bills, reverse repurchase operations, reverse
tiering.

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