Die Zentralbanken im Stagflations-Dilemma
In immer mehr Währungsräumen schwächt sich die Wirtschaft merklich
ab. Gleichzeitig ist die Inflation noch immer deutlich zu hoch. Das
stellt die Zentralbanken vor ein Dilemma: Sollen sie die Zinsen
weiter anheben, um die Inflation zu bekämpfen,...
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In immer mehr Währungsräumen schwächt sich die Wirtschaft
merklich ab. Gleichzeitig ist die Inflation noch immer deutlich
zu hoch. Das stellt die Zentralbanken vor ein Dilemma: Sollen sie
die Zinsen weiter anheben, um die Inflation zu bekämpfen, oder
sollen sie die Zinsen wieder senken, um die Wirtschaft zu
stützen? | Eine schwache Wirtschaft mit gleichzeitig stark
steigenden Preisen: Das ist der Albtraum jeder Zentralbankerin.
In den Vereinigten Staaten, in Grossbritannien und in der
Eurozone ist aber genau das wieder Realität. | In den USA wächst
die Wirtschaft seit Jahresbeginn kaum mehr; trotzdem ist die
Inflation mit 8.3 Prozent noch immer viel zu hoch. Ähnlich ist
die Situation in Grossbritannien: Dort schrumpft die Wirtschaft
gar, während die Inflation satte 10.1 Prozent beträgt. Und auch
in der Eurozone droht spätestens im nächsten Jahr eine
Wachstumsschwäche bei unvermindert hoher Teuerung. | Das Problem
dabei: Die Zentralbanken können nicht gleichzeitig die Inflation
runterbringen und die Wirtschaft stützen. Wie konnte es soweit
kommen? Und wie werden die Zentralbanken mit der Stagflation
umgehen? Das und mehr erfahren Sie im neusten Geldcast Update. |
Stichworte: Stagflation, Inflation, Geldpolitik, Zinsen.
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