13. AHV-Rente: Dringed nötig oder teuer und unsozial?

13. AHV-Rente: Dringed nötig oder teuer und unsozial?

Am 3. März 2024 stimmen Schweizerinnen und Schweizer darüber ab, ob es in Zukunft eine 13. AHV-Rente geben soll.
57 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Am 3. März 2024 stimmen Schweizerinnen und Schweizer darüber ab, ob
es in Zukunft eine 13. AHV-Rente geben soll. Ja-Lager: «Alles wird
teurer, Rentner werden im Stich gelassen» Das Initiativ-Komitees
argumentiert: Mieten, Krankenkassenprämien, Lebensmittel, alles
werde teurer. Bei den Löhnen gehe es wieder aufwärts, Rentnerinnen
und Rentner hingegen würden im Stich gelassen. Ein Fünftel der
Rentner würden in Armut leben oder seien armutsgefährdet, so die
Befürworter. Lohnbeiträge von je 0,4 Prozent für Arbeitnehmer und
Arbeitgeber würden genügen, um die höheren Ausgaben zu berappen.
Nein-Lager: «AHV-Bonus bringt höhere Steuern und weniger Lohn» Die
Gegner kritisieren: 80 Prozent der Pensionierten seien auf den
«AHV-Bonus» nicht angewiesen, auch Reiche und Millionäre nicht.
Dieses «Giesskannenprinzip» sei teuer und unsozial. Die AHV sei
gegenwärtig nur bis im Jahr 2030 gesichert. Mehrkosten bei der AHV
würde bedeuten: Höhere Mehrwertsteuer, höheren Abgaben auf dem Lohn
oder höhere Steuern. Bezahlen müssten die Zeche vor allem Junge und
Familien. Im FORUM diskutieren Gäste mit Hörerinnen und Hörern: -
Ja zur Initiative: Paul Rechsteiner, Rechtsanwalt und SP-Politiker,
ehemaliger Präsident Schweizerischer Gewerkschaftsbund - Nein zur
Initiative: Susanne Vincenz-Stauffacher, FDP-Nationalrätin
St.Gallen, Präsidentin FDP-Frauen, Ombudsfrau fürs Alter Moderation
und Redaktion: Yvonne Hafner
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