Navigating the Future – HR als Wegbereiter der digitalen Transformation

Navigating the Future – HR als Wegbereiter der digitalen Transformation

HR muss sich mit einer Stimme in die gesellschaftspolitische Debatte zu gesamtgesellschaftlichen Umbrüchen – Digitalisierung, demographischer Wandel, sich verändernde Lebensvorstellungen – einbringen. Die DGFP, das führende HR-Kompetenznetzwerk, erarbeite
24 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren
Ariane Reinhart Digitalisierung und die digitale Transformation
sind die Treiber der modernen Arbeitswelt – unabhängig von der
Größe oder Zeitpunktes der Gründung eines Unternehmens. Die damit
einhergehenden komplexen Veränderungen müssen aktiv gestaltet
werden, um Organisationen und Unternehmen im digitalen Zeitalter
effektiv zu machen und um den sich verändernden gesellschaftlichen
und sozialen Anforderungen zu entsprechen. Das Personalmanagement
nimmt hier eine wichtige Rolle ein. Dabei geht es nicht nur um die
bloße Digitalisierung der eigenen Prozesse, es geht vielmehr darum,
dass HR gemeinsam mit dem Business Strukturen, Systeme und Prozesse
schafft, die modernes Arbeiten, Flexibilisierung der Arbeit,
Innovationsfähigkeit und Diversität ermöglichen und fördern. HR
muss sich als Enabler und Impulsgeber des digitalen Zeitalters auf
beiden Ebenen, organisationaler und gesellschaftlicher Ebene, in
diesen Diskurs einbringen. Die Herausforderungen der digitalen
Transformation und ihre vielfältigen Auswirkungen auf die
Arbeitswelt – Chancen und Risiken gleichermaßen –  gilt es mit
einem strategischen Fokus zu begreifen und voranzutreiben. Um die
Komplexität zu managen, bedürfen Manager eines starken, innovativen
und systemisch denkenden Partners auf der HR Seite. Und nicht nur
innerhalb eines Unternehmens. Da Digitalisierung, wie viele jüngere
Ereignisse (z.B. Facebook) zeigen, auch gesellschaftliche
Dimensionen beeinflusst, steigt zudem die Relevanz, den
gesellschaftspolitischen Diskurs unternehmensübergreifend zu
gestalten, um die Attraktivität des Standortes Deutschland in der
Globalisierung zu erhalten. Es gilt, Rahmenbedingungen der Arbeit
4.0 zu gestalten und mutig über Themen wie eine zunehmend fludide
Workforce und lebenslanges Lernen zu diskutieren. Das geht alle
Unternehmen gleichermaßen an und die Relevanz von Verbänden, in
denen die Personalmanager von Unternehmen organisiert sind, wie
z.B. die Deutsche Gesellschaft für Personalführung, steigt.
Gemeinsam muss HR Voraussetzungen und Rahmenbedingung für die
Beschäftigung von morgen schaffen.

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