Von Spülbecken und Terroristen - Eine Anleitung zur gewaltfreien Kommunikation

Von Spülbecken und Terroristen - Eine Anleitung zur gewaltfreien Kommunikation

49 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

“Hast Du schon einmal etwas von Gewaltfreier Kommunikation
gehört?“ – „Ne, das brauche ich nicht, denn gewalttätig bin ich
sicher nicht.“ Das ist eine Antwort, die zunächst manch eine*r zu
hören bekommt, wenn er/sie diese Frage jemandem stellt. Die
Gewaltfreie Kommunikation ist eine Art der Kommunikation,
Konfliktlösung und Lebenshaltung. Unter Gewalt wird in der
gewaltfreien Kommunikation jede Form des Denkens und Sprechens,
welche moralische Urteile enthält (gut und böse, richtig und
falsch, kompetent und inkompetent), oder wenn man sich um die
Erfüllung der eigenen Bedürfnisse kümmert, ohne Rücksicht auf die
Bedürfnisse anderer zu nehmen, verstanden. Grundvoraussetzung für
verbindende Kommunikation ist nach Marshall B. Rosenberg die
Empathie. Um Empathie sowohl für einen selbst als auch für andere
entwickeln zu können, brauchen wir eine andere Sprache. Heute
sprechen wir mit Annett Zupke über die Möglichkeiten der
gewaltfreien Kommunikation und wie diese Methode in
unterschiedlichen Kontexten angewandt werden kann – sei es in
einem “kleinen” Disput in einer WG, wer das dreckige Spülbecken
putzt bis hin zur Möglichkeit, dass ehemalige Opfer von
terroristischen Anschlägen der RAF ihren Täter*innen unter die
Augen treten können.

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