Lampedusa, die überforderte Insel

Lampedusa, die überforderte Insel

Wieder erreichen Tausende Lampedusa. Dabei verspricht die EU seit Jahren Besserung. Was erzählen Geflüchtete und was jene, die schon lange auf der Insel leben?
29 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Lampedusa steht wie keine andere Insel für das Sterben im
Mittelmeer und für ein überfordertes Europa. Zuletzt erreichten in
nur drei Tagen 10.000 Geflüchtete die kleine Insel zwischen
Sizilien und Nordafrika. Vergangene Woche kamen an einem einzigen
Tag mehr als 100 Boote an, mit Menschen aus dem Sudan, aus Eritrea,
aus Guinea oder aus Tunesien. Seit dem Schiffsunglück vor rund zehn
Jahren vor Lampedusa versprechen Politikerinnen und Politiker in
Rom und Brüssel Besserung. In dieser Spezialfolge von Was jetzt?
fragen wir, was aus den Versprechungen von damals geworden ist.
Warum wiederholen sich diese Szenen immer und immer wieder? Und wie
sieht das Leben auf Lampedusa aktuell aus? Über die Lage auf der
Insel berichtet im Podcast Ann Esswein. Sie ist Teil des Selbstlaut
Kollektivs, war im August auf Lampedusa und hat mit Geflüchteten
und Bewohnerinnen der Insel gesprochen. Über die politischen
Zusammenhänge spricht in der Folge ihre Kollegin, Eva Hoffmann.
Moderation und Skript: Jannis Carmesin Recherche: Ann Esswein, Eva
Hoffmann, Anina Ritscher, Anna-Theresa Bachmann, Paul Hildebrandt,
Nora Börding, Helena Manhartsberger und Pierluigi Bizzini
Redaktion: Elise Landschek, Simon Langemann und Constanze Kainz
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