Ausstellung „Klassen-Kämpfe. Schülerproteste in Westdeutschland 1968-1972“ (QHD 1920)

Ausstellung „Klassen-Kämpfe. Schülerproteste in Westdeutschland 1968-1972“ (QHD 1920)

Über diesen Podcast

Sie fordern Abschaffung der Noten, Sex statt Religion, Marx statt Rechtschreibung. Sie wehren sich gegen prügelnde Lehrer und verbrennen Klassenbücher. Sie besetzen Schulämter und Straßenbahnen und marschieren Seite an Seite mit Anführern wie Rudi Dutschke gegen Notstandsgesetze und Vietnamkrieg. Neben der rebellierenden Studentenschaft proben vor 50 Jahren auch die Schülerinnen und Schüler den Aufstand. Zwischen 1967 und 1972 ergreift dieses Massenphänomen nahezu alle Gymnasien in Westdeutschland. Die Ausstellung geht den Absichten und Beweggründen der Schülerproteste nach und beleuchtet Facetten und Folgen des jugendlichen Aufbegehrens vor dem Hintergrund der Geschichte der frühen Bundesrepublik. Eine Ausstellung im Schulmuseum Nürnberg vom 27.07.-28.10.2018 Thumbnail: Gymnasiasten Bad Windsheim und Neuendettelsau 1970. Foto: privat

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