Podcaster
Episoden
17.07.2024
31 Minuten
In der sechsten und letzten Folge des Podcasts „Der
Freiheitshandel“ begrüßt Mathias Döpfner den CDU-Chef Friedrich
Merz zu einem aufschlussreichen Gespräch über die gegenwärtigen
geopolitischen Herausforderungen und die strategische Zukunft
Deutschlands und Europas. Hauptthemen der Folge: 1. Innenpolitische
Verantwortung für Abhängigkeit: Merz und Döpfner analysieren die
historischen und politischen Entscheidungen, die zur Abhängigkeit
Deutschlands von China und Russland auf der einen Seite und auch
den USA auf der anderen Seite geführt haben. Sie diskutieren die
Rolle innenpolitischer Entscheidungen in der Förderung oder
Minderung dieser Abhängigkeiten und reflektieren darüber, wie es um
Deutschlands wirtschaftliche und politische Souveränität steht. 2.
Zukunft der Partnerschaft mit den USA: Angesichts einer möglichen
geringeren Verlässlichkeit der USA als Partner, erörtern sie die
zukünftigen Aussichten der transatlantischen Beziehungen. Merz
teilt seine Perspektiven darüber, wie Deutschland und Europa ihre
strategische Unabhängigkeit stärken können, ohne die wichtige
Allianz mit den USA zu vernachlässigen. 3. Umgang mit China und
Zukunft des Freihandels mit undemokratischen Staaten: Ein zentraler
Punkt der Diskussion sind die Fehler, die in der Vergangenheit im
Umgang mit China gemacht wurden, insbesondere in Bezug auf fehlende
politische Konditionalitäten. Merz und Döpfner debattieren, wie
eine zukünftige Freihandelspolitik gestaltet werden sollte, um
demokratische Werte zu fördern und wirtschaftliche Vorteile zu
sichern, auch im Handel mit undemokratischen Staaten. Diese
abschließende Episode bietet einen tiefen Einblick in die
strategischen Überlegungen und politischen Herausforderungen
Deutschlands in einer sich wandelnden globalen Ordnung. Ein
unverzichtbares Hörerlebnis für alle, die sich für die
geopolitischen Dynamiken und die Zukunft der deutschen Außen- und
Wirtschaftspolitik interessieren. Redaktion: Mathias Döpfner
Produktion: Marvin Schwarz
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28.05.2024
32 Minuten
In der fünften Folge von „Der Freiheitshandel“ empfängt Mathias
Döpfner Lars Klingbeil, um tief in die komplexe Welt der
Handelspolitik einzutauchen. Die Episode beleuchtet, wie Handel
sowohl als Instrument der Geo- und Machtpolitik genutzt werden kann
als auch ein Feld ist, auf dem Werte und Interessen
aufeinandertreffen. Hauptthemen der Folge: • Wandel durch Handel:
Döpfner und Klingbeil erörtern, inwiefern Handel als Hebel für
politischen und sozialen Wandel fungieren kann, und welche
historischen Beispiele dafürsprechen oder dagegenhalten. Klar ist:
Der Wandel durch Handel ist gescheitert! • Werte vs Interessen: Sie
diskutieren die oft schwierige Balance zwischen der Verfolgung von
Interessen und dem Festhalten an universellen Werten. Hierbei wird
beleuchtet, wie aktuelle geopolitische Entwicklungen diese Balance
beeinflussen. • Kriterien für die Freihandelsallianz: Ein zentraler
Diskussionspunkt ist, welche Kriterien Staaten erfüllen müssen, um
Teil einer Freihandelsallianz zu werden, die sowohl ökonomische
Vorteile bietet als auch geopolitische Stabilität fördert. Diese
Episode bietet nicht nur einen Einblick in die strategische
Dimension der Handelspolitik, sondern stellt auch kritische Fragen
zur Rolle von Handel in der heutigen machtpolitischen Landschaft.
Ein Muss für alle, die verstehen wollen, wie tiefgreifend
Handelspolitik unsere globale Ordnung formt und welche
Herausforderungen dabei bestehen. Redaktion: Mathias Döpfner
Produktion: Marvin Schwarz
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21.05.2024
31 Minuten
In der vierten Folge von „Der Freiheitshandel“ setzt Mathias
Döpfner die Reihe kontroverser Diskussionen fort und begrüßt den
Bundesfinanzminister Christian Lindner. Im Fokus dieser Episode
steht das spannungsgeladene Verhältnis Europas zu China, die
wirtschaftlichen Abhängigkeiten und die Visionen für eine proaktive
Zukunftspolitik. Hauptthemen der Folge: • Einigkeit in der
Problemanalyse: Döpfner und Lindner sind sich einig über die
Risiken, die Europas wachsende wirtschaftliche Abhängigkeit von
China birgt. Sie diskutieren, wie diese Abhängigkeiten die
politische Souveränität Europas untergraben können. • Divergenzen
in den Lösungsansätzen: Während die Grundproblematik Konsens
findet, divergieren ihre Ansichten bei den Lösungen. Döpfner
plädiert für eine radikale Abkehr von chinesischen Einflüssen in
kritischen Infrastrukturen, während Lindner einen graduellen und
diplomatisch abgewogenen Ansatz bevorzugt, der auch die
wirtschaftlichen Konsequenzen berücksichtigt. • Visionen für
Europas Zukunft: Beide diskutieren ihre Visionen für eine
strategische Neuausrichtung Europas, um langfristige Sicherheit und
Unabhängigkeit zu gewährleisten. Die Debatte spiegelt ein breites
Spektrum an Perspektiven wider, von der Stärkung europäischer
Technologie bis hin zur Neuverhandlung von Handelsbeziehungen.
Diese Episode zeichnet sich durch ihren tiefgehenden Austausch aus
und beleuchtet die komplexe Dynamik zwischen pragmatischen und
idealistischen Politikansätzen in der Auseinandersetzung mit
globalen Großmächten. Ein Muss für alle, die an den strategischen
Überlegungen zur zukünftigen Ausrichtung Europas interessiert sind.
Redaktion: Mathias Döpfner Produktion: Marvin Schwarz
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14.05.2024
32 Minuten
In der dritten Folge von „Der Freiheitshandel“ führt Mathias
Döpfner eine kontroverse Debatte mit Sahra Wagenknecht über die
geopolitischen und ideologischen Spannungen, die Deutschland und
Europa prägen. Im Zentrum steht die kritische Auseinandersetzung
mit den Abhängigkeiten zu Russland und China und die Positionierung
Europas zwischen den Polen der globalen Politik. Hauptthemen der
Folge: • Kontroverse um globale Mächte: Die Episode beginnt mit
einer Diskussion über Deutschlands komplexe Beziehungen zu Russland
und China. Döpfner und Wagenknecht sind deutlich geteilter Meinung,
wenn es um die Bewertung der Risiken und Abhängigkeiten geht, die
diese Beziehungen für Deutschland darstellen. Unter anderem wird in
diesem Zusammenhang die Invasion Russlands in der Ukraine
diskutiert. • Wokeism im Kreuzfeuer: Auf der Suche nach ungeahnten
Überschneidungen tun sich die Gesprächspartner schwer, finden aber
beim Thema Wokeism teils common ground. Döpfner kritisiert dessen
Einfluss auf die politische Diskurskultur, während Wagenknecht
darauf eingeht, dass dies teils als Marketing-Maßnahme genutzt
wird. • Europas Zukunft: Ein zentraler Diskussionspunkt ist Europas
Position im globalen Machtgefüge zwischen den USA und China. Hier
zeigt sich ein Dissens zwischen den beiden, wobei sie über
strategische und ideologische Richtungen für Europa debattieren,
die dessen Rolle und Sicherheit in einer multipolaren Welt sichern
sollen. Diese Episode bietet tiefe Einblicke in die aktuellen
geopolitischen Herausforderungen und zeichnet sich durch einen
lebhaften Austausch aus, der die divergierenden Ansichten der
Teilnehmer in den Vordergrund stellt. Ein Muss für alle, die an den
Kernfragen der europäischen und globalen Politik interessiert sind.
Redaktion: Mathias Döpfner Produktion: Marvin Schwarz
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06.05.2024
31 Minuten
In der zweiten Folge von „Der Freiheitshandel“ begrüßt Mathias
Döpfner den Parteivorsitzenden der Grünen, Omid Nouripour, zu einer
Diskussion über die zerbrechliche Natur der Freiheit in der
heutigen Welt. Das Gespräch beginnt mit einer persönlichen
Anmerkung Nouripours zu seiner iranischen Herkunft und den
tiefgreifenden Veränderungen, die seine Familie zur Emigration nach
Deutschland veranlassten. Die Hauptthemen der Folge: • Persönliche
Einblicke und historische Umwälzungen: Nouripour reflektiert über
seine Kindheit und Jugend im Iran während der dramatischen
politischen und sozialen Umwälzungen und diskutiert, wie diese
Erfahrungen seine Sicht auf Freiheit und Demokratie geformt haben.
• Die Illusion des 'Wandel durch Handel': Döpfner und Nouripour
diskutieren das oft zitierte Konzept, dass Handel allein zu
politischem und sozialem Wandel führen kann, und warum es in
autoritären Regimen wie dem Iran gescheitert ist. • Vision und
Umsetzbarkeit: Nouripour teilt seine Vision, wie die aktuellen
globalen Herausforderungen, insbesondere der Schutz der Freiheit,
angegangen werden sollten. Beide bewerten, wie realistisch die
Umsetzung von Döpfners Lösungsvorschlag 'Der Freiheitshandel' ist
und diskutieren potenzielle Hindernisse. Diese Episode zielt darauf
ab, die Perspektiven und Erfahrungen von Omid Nouripour zu nutzen,
um über die prekäre Natur der Freiheit in einer zunehmend
polarisierten Welt aufzuklären und gleichzeitig konkrete
Lösungsansätze für aktuelle globale Herausforderungen zu bieten.
Redaktion: Mathias Döpfner Produktion: Marvin Schwarz
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Über diesen Podcast
Willkommen bei „Der Freiheitshandel“. In dieser Podcast-Serie
diskutiert Mathias Döpfner, Journalist und CEO von Axel Springer,
mit führenden Köpfen der deutschen Politik die Zukunft unserer
Demokratie und die Neuordnung der globalen Handelspolitik. Anhand
seines gleichnamigen, kürzlich erschienenen Buches entfaltet
Döpfner Thesen und Lösungsansätze zu den drängenden
Herausforderungen unserer Zeit. Warum ist das wichtig? Angesichts
globaler Spannungen und einer immer schwächer werdenden
demokratischen Welt ist es Zeit für ein radikales Umdenken. Der
„Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Eine neue strategische
Handelspolitik, basierend auf einem Bündnis der Demokratien ist
notwendig, um unsere Freiheiten und Werte zu verteidigen. Stimmen
der Politik: Mit Entscheidern von Christian Lindner über Omid
Nouripour weiteren bis hin zu Sahra Wagenknecht führt Döpfner
kontroverse Diskussionen und erörtert kritische Fragen – immer auf
der Suche nach wegweisenden Antworten. Aktiviert jetzt die Glocke
und verpasst keine Folge.
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