Podcaster
Episoden
20.11.2023
40 Minuten
In dieser Folge von „Erklär’s mir kinderleicht!“, dem Podcast der
IKB, schildert IKB-Vorstand Thomas Gasser wie der Strompreis
entsteht, warum sich dieser erhöht hat und wieso man Strom nicht
so einfach speichern kann. Thomas Gasser erklärt dem 8-jährigen
Kilian auch kinderleicht, wie die IKB auf erneuerbare Energien
setzt und wie wir alle wirksam Strom sparen können.
Kilian stellt wie in jeder Folge wichtige Fragen und bringt
insgesamt vier Ideen für bahnbrechende Erfindungen ein. In dieser
Episode von „Erklär’s mir kinderleicht!“ lernen wir auch, wie
„Bergkäse-Semmeln“ mit „Erdgasversorgung“ zusammenhängen und was
ein „Stromsee“ ist.
Links zur Folge
IKB
Strompreisrechner
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29.06.2023
33 Minuten
In dieser Folge von „Erklär’s mir kinderleicht“, dem Podcast der
IKB, erklären IKB-Experte Gerd Albrecht und Geologin Katharina
Wex welchen Weg sich das Innsbrucker Trinkwasser durch den Berg
bahnt, um dann naturbelassen in den Haushalten anzukommen.
Naturbelassen, mineralstoffhaltig und direkt von der Nordkette –
das ist unser Innsbrucker Trinkwasser. Es sickert jahrelang durch
das Gestein und wird dabei mit Mineralien angereichert, bevor es
die IKB in die Haushalte transportiert. Dort fließt es, für viele
fast schon selbstverständlich, in bester Qualität aus den
Wasserhähnen. Damit das auch immer verlässlich funktioniert,
werden die Quellanlagen und das gesamte Leitungsnetz laufend
gewartet und geprüft – und bei Bedarf erweitert, so wie jetzt bei
der Mühlauer Quelle.
Nach jahrelanger Planung und wichtigen Vorarbeiten an der
Nordkette starteten im April 2022 mit dem traditionellen
Tunnelanschlag die Bauarbeiten an der Mühlauer Quelle. Die
bestehende Quelle wird saniert und um einen zusätzlichen
Trinkwasserstollen erweitert. 350 Liter zusätzliches Trinkwasser
fließen zukünftig nach Innsbruck, um die Trinkwasserversorgung
für die nächsten Generationen zu sichern.
Die Quellen und das Gestein wurden seit langem beobachtet, um
sich nun behutsam einen neuen Wasserweg bahnen zu können. Damit
der Stollen möglichst rasch vorgetrieben und das zusätzliche
Wasser erschlossen werden kann, arbeiteten über das ganze Jahr
2022 hinweg Tag und Nacht verschiedene Teams im Inneren des
Berges. Von März bis in den Herbst wurden täglich rund fünf
Sprengungen im Berg durchgeführt. Zeitgleich wurde an der
Sanierung der bestehenden Anlage gearbeitet. Die Bauarbeiten
werden 2023 fortgeführt.
Das gesamte Projekt wird geologisch und umwelttechnisch
begleitet. Der Schutz des Gebirges und der Natur steht an
oberster Stelle. Damit Sportler:innen und Erholungssuchende den
Naturpark Karwendel weiterhin nutzen und genießen können, werden
außerdem Alternativrouten für Touren und Ausflüge empfohlen. Die
zahlreichen Infotafeln geben vor Ort eine gute Orientierung, die
Anrainer:innen und Almwirt:innen wurden in eigenen
Infoveranstaltungen im Detail informiert.
Links zur Folge:
IKB
Ausbau der Mühlauer Quelle
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29.06.2023
37 Minuten
In diese IKB-Podcast-Folge von „Erklär’s mir kinderleicht“
erklärt Reinhard Oberguggenberger, was mit unserem Müll passiert,
wie man ihn vermeiden und trennen kann – und warum das für unsere
Umwelt so wichtig ist.
Der Ablauf der Mülltrennung beginnt damit, dass die
Innsbrucker:innen ihre Abfälle zu Hause bereits richtig
sortieren: verschiedene Abfallarten wie Restmüll, Biomüll,
Papier und Verpackungen werden getrennt. Die IKB holt die
Mülltonnen dann mit ihren Sammelfahrzeugen ab und
transportiert sie zu den entsprechenden
Verarbeitungsanlagen. Dort angekommen, werden die Abfälle weiter
sortiert und separiert. Das erfolgt mithilfe von mechanischen und
manuellen Verfahren, um Wertstoffe wie Glas, Metalle oder
Kunststoffe von nicht recycelbaren Materialien zu trennen.
Die IKB leistet im Bereich Mülltrennung eine wichtige Arbeit, um
eine nachhaltige und umweltschonende Abfallwirtschaft in der
Stadt zu fördern. Durch ihre Maßnahmen trägt sie dazu bei, die
Menge des Restmülls zu reduzieren, Wertstoffe zu recyceln und die
Umweltbelastung durch Abfälle zu minimieren. Sie setzt sich
laufend für die Verbesserung des Mülltrennungssystems ein und
informiert die Innsbrucker:innen über aktuelle
Entwicklungen.
Link zur Folge:
IKB
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29.06.2023
35 Minuten
In dieser Folge von „Erklär’s mir kinderleicht“, dem Podcast der
IKB, erklären Ulrike Resch-Pokorny und Eckart Pichler wie es
eigentlich unter dem Innsbrucker Asphalt aussieht und warum
Baustellen vielleicht manchmal unangenehm, aber extrem wichtig
sind.
Unter dem Asphalt geht es in einer Stadt ordentlich zu:
Verschiedene Leitungen liegen über zahlreiche Kilometer hinweg
untereinander und queren sich, um alle Haushalte verlässlich mit
Wasser, Strom, Internet, Fernwärme und Gas zu versorgen und das
Abwasser zu entsorgen. Das Trinkwasser wird zum Beispiel
großteils von der Nordkette ganz naturbelassen bis in die
Haushalte transportiert, das verbrauchte Abwasser fließt
anschließend in die Kläranlage in die Roßau. So legt allein das
Wasser, je nach Wohnadresse, womöglich einen Weg quer durch die
ganze Stadt zurück.
Damit die Ver- und Entsorgung auch zukünftig so verlässlich
bleibt und Rohrbrüchen sowie anderen Schäden vorgebeut wird,
wird das Leitungsnetz laufend saniert und erweitert. Um bei
den rund 50 Großbaustellen pro Jahr den Überblick zu behalten,
ist eine effiziente Planung entscheidend. Daher arbeitet die IKB
eng mit der Stadt Innsbruck und anderen Leitungsbetrieben
zusammen. Nur so kann garantiert werden, dass die Baustellen so
rasch und zielführend wie möglich durchgeführt und die
Anrainer:innen und Verkehrsteilnehmer:innen möglichst wenig
beeinträchtigt werden. Die IKB setzt auf ihren Baustellen
außerdem auf modernste Technologien und Standards, um hochwertige
Leitungen zu verlegen und sicherzustellen, dass die
Versorgungssysteme langfristig bestens funktionieren. So trägt
die IKB viel zur Infrastrukturentwicklung von Innsbruck bei
und sorgt für eine moderne und zuverlässige Ver- und
Entsorgung.
Mehr dazu, wie eine Baustelle funktioniert, lesen Sie auch in
unserer Themenwelt.
Links zur Folge:
IKB
IKB Themenwelt Baustellen
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29.06.2023
36 Minuten
Diese Folge des IKB-Podcasts „Erklär’s mir
kinderleicht“ widmet sich der LED-Beleuchtung der Stadt
Innsbruck und wie damit die Lichtverschmutzung vermieden wird.
IKB-Experte Roland Tiwald und Stefanie Suchy
vom Kompetenzzentrum für Lichtverschmutzung und
Nachthimmel der Tiroler
Umweltanwaltschaft erklären, wie eine Stadt wie Innsbruck
beleuchtet werden kann, ohne der Umwelt zu schaden.
Lichtverschmutzung entsteht durch übermäßige oder unsachgemäße
Beleuchtung, insbesondere in Städten. Sie kommt dann zustande,
wenn zu viel künstliches Licht im Freien verwendet wird, das über
seine eigentliche Funktion hinausstrahlt – wenn die
Straßenleuchten zum Beispiel nicht nur den Gehsteig erhellen,
sondern nach oben weg in die Nacht hinausstrahlen. Das hat
zahlreiche negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt: Zum einen
beeinträchtigt die Lichtverschmutzung die natürlichen
Lebensrhythmen von Pflanzen und Tieren. Viele Lebewesen sind an
natürliche Licht- und Dunkelheitszyklen angepasst, die für ihre
Fortpflanzung, Nahrungssuche und Navigation von entscheidender
Bedeutung sind. Künstliches Licht kann diese Rhythmen stören und
das Verhalten und die Physiologie von Tieren beeinflussen. Aber
auch auf uns Menschen und unsere Gesundheit wirkt sich die
Lichtverschmutzung aus: Übermäßige nächtliche Beleuchtung kann
den Schlaf-Wach-Rhythmus beeinträchtigen und zu Schlafstörungen
führen.
Die IKB hat Maßnahmen ergriffen, um dem Problem
entgegenzuwirken: In ganz Innsbruck kommen nur mehr LED-Leuchten
zum Einsatz, die effizient und somit energiesparend
funktionieren. Außerdem wird sichergestellt, dass das Licht
gezielt auf die gewünschten Bereiche gerichtet wird und keine
überflüssige Streuung, Lichtemission in den Himmel oder in nicht
benötigte Bereiche erfolgt. Damit trägt die IKB dazu bei, die
Lichtverschmutzung zu reduzieren und eine umweltfreundlichere
Beleuchtung zu fördern, die sowohl den Bedürfnissen der Menschen,
als auch dem Schutz der Natur und des Nachthimmels gerecht wird.
Mehr zur Lichtverschmutzung lesen Sie auch in unserer
Themenwelt.
Links zur Folge:
IKB
IKB Themenwelt Lichtverschmutzung
Tiroler Umweltanwaltschaft
Initiative Helle Not
Mehr
Über diesen Podcast
„Erklär’s mir kinderleicht – der Podcast der IKB“ erklärt komplexe
Themen rund um die IKB auf kinderleichte und verständliche Weise.
Unsere Expert:innen bringen wichtige kommunale und nachhaltige
Themen auf den Punkt. Wie funktioniert ein nachhaltiges Schwimmbad?
Was ist eigentlich Glasfaser? Warum wird Müll getrennt? Das und
noch viel mehr erfragt der 8-jährige Kilian und bekommt spannende
Antworten.
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