Literaturhaus Heilbronn Podcasts

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Das Literaturhaus Heilbronn bietet neben Lesungen…

Episoden

Talk am See - Folge 31 - mit Annegret Liepold
04.12.2025
21 Minuten
Herzlich willkommen zu „Talk am See“, dem Literatur-Podcast des Literaturhauses Heilbronn. Wir bieten Literatur pur und sind für Euch im Gespräch mit Autorinnen und Autoren aus dem ganzen deutschsprachigen Raum. Viel Spaß bei „Talk am See“. Heute mit: Annegret Liepold. Annegret Liepold ist 1990 in Nürnberg geboren und hat Komparatistik sowie Politikwissenschaften in München und Paris studiert. Sie arbeitet für die Bayerische Akademie des Schreibens am Literaturhaus München. Für die Arbeit an ihrem Debüt „Unter Grund“ erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen; u. a. das Literaturstipendium der Stadt München sowie Einladungen zur 15. Schreibwerkstatt der Jürgen-Ponto-Stiftung und zur Romanwerkstatt des Literaturforums im Brecht-Haus Berlin. „Unter Grund“ erschien im Februar 2025 im Blessing Verlag und wurde mit dem Debütpreis des Harbour Front Literaturfestivals und dem Publikumspreis beim Franz-Tumler-Literaturpreis ausgezeichnet. Annegret Liepold gastierte am 11. Mai 2025 im Literaturhaus Heilbronn in der Reihe „Debüt am See“. Im Gespräch mit Literaturhausleiter Dr. Anton Knittel erzählt Annegret Liepold davon, wie sie zum Schreiben und zum Thema ihres Buches gekommen ist und davon wie ihr Roman von der Öffentlichkeit rezipiert wird. Außerdem spricht die Autorin über das Innenleben ihrer jugendlichen Hauptfigur Franka, die allmählich in den Bann der rechtsextremen Szene gerät. Am 07. Dezember 2025 ist Annegret Liepold erneut zu Gast im Literaturhaus Heilbronn. Einleitung und Schluss gesprochen von Carolin Contomichalos. Foto Annegret Liepold: Daniela Pfeil
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Talk am See - Folge 30 - mit Daniel Gräfe
31.10.2025
23 Minuten
Herzlichen willkommen zu „Talk am See“, dem Literatur-Podcast des Literaturhauses Heilbronn. Wir bieten Literatur pur und sind für Euch im Gespräch mit Autorinnen und Autoren aus dem ganzen deutschsprachigen Raum. Viel Spaß bei „Talk am See“. Heute mit: Daniel Gräfe Daniel Gräfe, 1971 in Biberach geboren, studierte in Tübingen „Creative Writing“ und in London Komparatistik und Übersetzungswissenschaft. Im Anschluss an sein Studium bereiste er Afrika, Asien und den Nahen Osten. Nach diversen Praktika bei Magazinen, Rundfunk und Fernsehen absolvierte er sein journalistisches Volontariat bei der Magdeburger Volksstimme. Danach war er lange als Kulturredakteur für die Freie Presse in Sachsen tätig. Seit 2007 ist Daniel Gräfe Reporter für die Stuttgarter Nachrichten und die Stuttgarter Zeitung. Seine Erzählungen, Reportagen und Lyrik wurden mehrfach ausgezeichnet. Sein Debütroman „Wir waren Kometen“, der mit dem „Stipendium des Förderkreises der Schriftsteller:innen in Baden-Württemberg“ gefördert wurde, erschien im Juli 2024 im Verlag danube books und ist inzwischen in der zweiten Auflage. Mit „Wir waren Kometen“ war Daniel Gräfe am 16. März 2025 zu Gast im Literaturhaus Heilbronn in der Reihe „Debüt am See“. Im Gespräch mit Literaturhausleiter Dr. Anton Knittel spricht Gräfe über die Unterschiede zwischen dem journalistischen und dem kreativen Schreiben und über die Texte, die ihn am meisten interessieren und inspirieren. Darüber hinaus geht es im Gespräch um Rumänien, den literarischen Umgang mit Klischees und Stereotypen und um seine komplexen und tiefgründigen Romanfiguren Luba und Lukas. Einleitung und Schluss gesprochen von Carolin Contomichalos. Foto Daniel Gräfe: Dominique Brewing
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Warum Kleist? - "Die Marquise von O...." als Inzest-Geschichte - Im Gespräch mit Markus Bundi
08.08.2025
39 Minuten
Der Schweizer Autor und Lehrer Markus Bundi hat sich intensiv mit Heinrich von Kleist beschäftigt. Möchte er seine Schülerinnen und Schüler an Kleist heranführen, empfiehlt Bundi den Zugang über die Lektüre des Aufsatzes „Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“. Bundi selbst hat sich an eine neue Lesart der „Marquise von O….“ herangewagt und stellt in seinem Essay „Der Vater ist der Vater – Überlegungen zu Heinrich von Kleists unwahrscheinlichen Wahrhaftigkeiten“ die These auf, dass es sich bei Kleists Erzählung „Die Marquise von O....“, um eine eindeutige Inzestgeschichte handelt. Markus Bundi, 1969 in Wettlingen geboren, wuchs in Nussbaumen bei Baden im Kanton Aargau in der Schweiz auf. An der Universität Zürich studierte er Philosophie, Neue Deutsche Literatur und Linguistik. Bundi war Sport- und Kulturredakteur bei der Aargauer Zeitung und seit 2001 ist er als Schriftsteller und Herausgeber tätig. So hat er z. B. die Werkausgabe von Klaus Merz im Haymon Verlag herausgegeben. Seit 2005 unterrichtet Markus Bundi an der Alten Kantonsschule Aarau. Im Gespräch mit Literaturhausleiter Dr. Anton Knittel antwortet Markus Bundi auch auf die Frage: „Warum Kleist?“ Schnitt, Intro/Outro: Carolin Contomichalos
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Talk am See - Folge 29 - mit Luca Kieser
09.04.2025
30 Minuten
Herzlichen Willkommen zu „Talk am See“, dem Literatur-Podcast des Literaturhauses Heilbronn. Wir bieten Literatur pur und sind für Euch im Gespräch mit Autorinnen und Autoren aus dem ganzen deutschsprachigen Raum. Viel Spaß bei „Talk am See“. Heute mit: Luca Kieser Mit seinem Erstlingsroman „Weil da war etwas im Wasser“ war Luca Kieser im Februar 2024 zu Gast im Literaturhaus Heilbronn. Im Gespräch mit Literaturhausleiter Dr. Anton Knittel erzählt der Autor u. a. von seinem organischen und wechselseitigen Schreibprozess und erklärt wie die Anatomie des Tintenfischs die Struktur seines Romans bedingt hat. Einleitung und Schluss gesprochen von Carolin Contomichalos.
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Talk am See - Folge 28 - mit Mirrianne Mahn
02.03.2025
27 Minuten
Herzlichen Willkommen zu einer neuen Folge „Talk am See“, dem Literatur-Podcast des Literaturhauses Heilbronn. Wir bieten Literatur pur und sind für Euch im Gespräch mit Autorinnen und Autoren aus dem ganzen deutschsprachigen Raum. Heute mit: Mirrianne Mahn. Mirrianne Mahn, kam 1989 als Tochter einer kamerunischen Mutter und eines deutschen Vaters in Buea im Kamerun auf die Welt. In jungen Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Deutschland und wuchs in einem kleinen Dorf im Hunsrück auf. Mahn studierte in Frankfurt Anglistik und Amerikanistik und ist seit 2018 als freischaffende Theatermacherin tätig. Sie schreibt Texte, führt Regie und steht selbst als Performerin auf der Bühne. Viele Jahre schon engagiert sich Mirrianne Mahn politisch und setzt sich gegen Rassismus und Diskriminierung ein. Seit 2021 ist sie Stadtverordnete in Frankfurt am Main und freiberufliche Referentin für Diversitätsentwicklung. Mirrianne Mahn ist aber nicht nur Theaterschaffende, Aktivistin und Politikerin, sondern auch Autorin. Im März 2024 erschien im Rowohlt Verlag ihr Debütroman „Issa“, der für den Debütpreis der LitCologne nominiert wurde. Mit „Issa“ war sie am 26. Januar 2025 zu Gast im Literaturhaus Heilbronn. Im Gespräch mit Literaturhausleiter Dr. Anton Knittel spricht Mirrianne Mahn darüber, wie sie durch ihren Aktivismus zum Theater fand und vom Schreiben von Theatertexten zum Schreiben von Romanen gekommen ist. Darüber hinaus erzählt sie, wie sie es neben ihrer politischen und künstlerischen Arbeit vollbracht hat „Issa“ zu schreiben und wie ihr Debütroman und die darin enthaltenen Themen von der Öffentlichkeit rezipiert werden. Das Interview führte Literaturhausleiter Dr. Anton Knittel. Einleitung und Biographie gesprochen von Carolin Contomichalos.
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Über diesen Podcast

Das Literaturhaus Heilbronn bietet neben Lesungen von zeitgenössischen Autorinnen und Autoren, Vorträgen, Diskussionsrunden, Workshops und Tagungen sowie kleineren Wechselausstellungen unterschiedliche digitale Formate rund um den Themenkreis Literatur und Lesen. Dazu gehören auch mehrere Podcasts, die Einblicke in die Arbeitszimmer der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur geben, Kleist und seine Geschichte näher erkunden oder sich mit dem Thema kulturelle Vielfalt und literarisches Schreiben befassen.

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