Podcaster
Episoden
11.03.2025
34 Minuten
Welche Rolle spielten deutsche Sprache und deutsche Kultur im
Rumänien der Zwischenkriegszeit, das nach 1918 seine territoriale
Ausdehnung stark um ehemals habsburgische und russländische Gebiete
erweitert hatte? Andrei Corbea-Hoișie, Germanist an der
Alexandru-Ioan-Cuza-Universität in Jassy/Iași, sowie Rudolf Gräf,
Historiker an der Babeș-Bolyai-Universität in
Klausenburg/Cluj-Napoca, haben 2023 im Bukarester Verlag Polirom
das zweibändige Sammelwerk „Limbă şi cultură germană în România
(1918–1933)“ [Deutsche Sprache und Kultur in Rumänien (1918–1933)]
herausgegeben. Es ist das Ergebnis einer mehrjährigen fruchtbaren
Zusammenarbeit von Wissenschaftler/innen aus unterschiedlichen
Fachdisziplinen und Ländern. Moderiert von Aurelia Merlan (Institut
für Romanische Philologie/LMU) und Tobias Weger (IKGS) stellten
beide Herausgeber diese Bände am 14. November 2024 an der
Ludwig-Maximilians-Universität München einem interessierten
Publikum vor. Donauwellen. Der Südostcast:
https://zwischengrenzen.online/schwerpunkte/podcast-donauwellen/
Ein Podcast des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte
Südosteuropas an der LMU München (IKGS). Das IKGS wird von der
Beauftragten für Kultur und Medien institutionell gefördert.
CC-Lizenz: BY-NC-ND | IKGS 2025
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17.01.2025
46 Minuten
Die drei Literaturwissenschaftler:innen Réka Jakabházi, Szabolcs
János und Enikő Dácz geben Einblicke in die Methodenwerkstatt, in
der ihr Band „Deutschsprachige Literarische Felder und Akteure in
Zentraleuropa im postimperialen Kontext“ erschienen ist. Im
Gespräch mit Donauwellen-Host Florian Kührer-Wielach wird dann auch
der eine oder andere Blick in die archivarische Schatzkammer des
IKGS geworfen. Und außerdem geht es um die Frage, warum denn
wissenschaftliche Bücher immer so komplizierte Titel haben
(müssen). Zur Buchseite auf ikgs.de:
https://www.ikgs.de/gefoerderte-publikationen IKGS-Archiv:
https://www.ikgs.de/archiv/ Projekt Zillich:
https://zillich.hypotheses.org/ Donauwellen. Der Südostcast:
https://zwischengrenzen.online/schwerpunkte/podcast-donauwellen/
Ein Podcast des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte
Südosteuropas an der LMU München (IKGS). Das IKGS wird von der
Beauftragten für Kultur und Medien institutionell gefördert.
CC-Lizenz: BY-NC-ND | IKGS 2025
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01.08.2024
54 Minuten
Andrei Corbea-Hoișie, Steffen Höhne, Oxana Matiychuk stellen im
Gespräch mit Enikő Dácz (IKGS) das erste Handbuch der Literaturen
der Bukowina vor. Sie schildern das Konzept, die Herausforderungen
des Projektes und gehen sowohl auf nationalphilologische
Traditionen und Kanonisierungen als auch auf komplexe und
kontinuierliche Austausch-, und Verflechtungsprozesse der
deutschen, ukrainischen, rumänischen und jiddischen Literaturen
ein. Neben dem historischen Bukowinismus wird auch die aktuelle
Lage in Czernowitz/Tscherniwzi reflektiert. Der Podcast ist die
Aufzeichnung einer Buchpräsentation am 15. Juli 2024 an der
Ludwig-Maximilians-Universität München, die vom Institut für
deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, dem Bukowina-Institut
Augsburg, dem Institut für Deutsch als Fremdsprache der LMU München
sowie der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien
durchgeführt wurde. Das Handbuch der Literaturen aus Czernowitz und
der Bukowina wurde von Andrei Corbea-Hoișie, Steffen Höhne, Oxana
Matiychuk und Markus Winkler herausgegeben und ist Ende 2023 bei
Metzler erschienen. Weitere Informationen und Bestellung:
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-476-05973-4
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12.07.2024
18 Minuten
Essen und Trinken „markiert kollektive Identität” - so werden die
Leserinnen und Leser der aktuellen Ausgabe der „Spiegelungen.
Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas” im
Editorial auf das Heft eingestimmt. Im Gespräch mit seinen
Redaktionskolleginnen und -kollegen erfährt Donauwellen-Host
Florian Kührer-Wielach mehr über die Konzeption, die Autorinnen und
Autoren sowie den Inhalt dieser kulinarischen Ausgabe der
Institutszeitschrift. Wer mehr über das aktuelle Heft der
„Spiegelungen” wissen oder es bestellen möchte, schaut auf
https://spiegelungen.net/ und auf die Seite unseres Partnerverlages
Friedrich Pustet:
https://www.verlag-pustet.de/shop/item/9783791735115/essen-und-trinken-von-florian-kuhrer-wielach-kartoniertes-buch
Zum Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe:
https://spiegelungen.net/essen-und-trinken Zu exklusiven
Online-Inhalten der „Spiegelungen” auf der Medienplattform
„ZwischenGrenzen”:
https://zwischengrenzen.online/schwerpunkte/spiegelungen/ Zum
Blog-Beitrag „Die Wächter der Wurst und die Hüter der Hühnersuppe”
von Angela Ilić:
https://zwischengrenzen.online/die-waechter-der-wurst-und-die-hueter-der-huehnersuppe-kampf-um-nationalgerichte-in-social-media-gruppen/
Weitere Informationen zur „Donauwellen”-Podcastreihe:
https://zwischengrenzen.online/schwerpunkte/podcast-donauwellen/
Creative Commons License: BY-NC-ND Mehr zum IKGS finden Sie unter
www.ikgs.de. Kontakt: ikgs@ikgs.de. Das Institut wird von der
Beauftragten des Bundes für Kultur und Medien institutionell
gefördert.
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Über diesen Podcast
Die „Donauwellen“ rücken Zentral- und Südosteuropa in den
Mittelpunkt. Podcast-Host Florian Kührer-Wielach spricht mit
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Kultur und
Zivilgesellschaft über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des
Donau-Karpaten-Raums. Menschen, Themen und Bücher rund um das IKGS,
das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an
der Ludwig-Maximilians-Universität München werden vorgestellt.
Einst Teil Österreich-Ungarns, zum Zarenreich gehörend oder im
Einflussbereich des Osmanischen Reichs stehend, leben und lebten in
vielen bis heute multikulturell geprägten Regionen Kroatiens, der
Republik Moldau, Rumäniens, Serbiens, der Slowakei, Sloweniens, der
Ukraine und Ungarns Menschen mit deutschen bzw.
„altösterreichischen“ Wurzeln. Ein großer Teil von ihnen und ihren
Nachkommen wohnen nach Flucht, Vertreibung und Aussiedlung heute in
Deutschland, Österreich oder anderen Teilen Europas oder in
Übersee. Auch um diese Menschen, ihre Migrationserfahrungen und
ihre „alte Heimat“, an der sie seit Jahrhunderten teilhaben, geht
es in den „Donauwellen“.
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