#15 Braucht man heutzutage noch Verlage? – mit Anton Moser

#15 Braucht man heutzutage noch Verlage? – mit Anton Moser

57 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen

Ein Buch von einem „großen“ Verlag wirkt professioneller als das
von einem Selfpublisher. So meine These, die ich kürzlich Anton
bei LinkedIn wissen ließ, verpackt als Kommentar unter einem
seiner Beiträge. Doch stimmt sie? Zugegeben: Es ist ein
subjektives Gefühl, dass ein Verlags-Taschenbuch irgendwie besser
in der Hand liegt. Der Buchdeckel wirkt stabiler, die Seiten
stärker, der Druck hochwertiger. Auch der Buchsatz (das Layout)
spricht mich in der Regel mehr an. Anton sieht das weniger
kritisch. Als Buchproduzent und Marketingstratege unterstützt er
Selfpublisher dabei, ihren Traum vom eigenen Buch zu
verwirklichen. Sofern eine Seitenzahl von 200 überschritten sei,
habe er gute Erfahrungen gemacht, was die Druckqualität von
sogenannten Book-on-demand-Anbietern betrifft. Für meine
Gegenthese habe ich mir den Bestseller „Die 1%-Methode" eines
großen Verlags zur Hand genommen; ein Buch, das pro Monat
tausendfach verkauft wird, wodurch sich Spielereien, wie zum
Beispiel ein aufklappbarer Buchdeckel und eine erhabene Schrift,
eher lohnen. Denn die Produktionskosten erhöhen sich dadurch
merklich. Anton entnimmt den vielen Rezensionen, die er gelesen
hat, dass Lesern solche Spielereien gar nicht so wichtig sind.
Gut, wenn das so ist, sei die Frage erlaubt: Braucht man heute
noch Verlage?

Antons
LinkedIn-Profilhttps://www.linkedin.com/in/antonbuchmarketing/

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