Auf den Spuren der Pioniere - 200 Jahre Erstbesteigung Tödi

Auf den Spuren der Pioniere - 200 Jahre Erstbesteigung Tödi

Am 1. September 1824 waren die ersten Menschen auf dem Tödi. 200 Jahre danach steigen SRF 1 Outdoor- Reporter Marcel Hähni und der Glarner Bergführer "Wildi" auf der fast gleichen Route ebenfalls hinauf zum Tödi. 
56 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen
Am 1. September 1824 waren die ersten Menschen auf dem Tödi. 200
Jahre danach steigen SRF 1 Outdoor- Reporter Marcel Hähni und der
Glarner Bergführer "Wildi" auf der fast gleichen Route ebenfalls
hinauf zum Tödi.  Der 3612 Meter über Meer hohen Grenzgipfel
zwischen den Kantonen Glarus und Graubünden ist der höchste Glarner
Berg und liegt zuhinterst im Glarnerland. Die ersten bekannten
Besteigungsversuche erfolgten am Ende des 18. Jahrhunderts von der
Bündnerseite durch den Benediktinermönch und Alpenforscher Placidus
a Spescha aus dem Kloster Disentis. Kein Gipfelglück für Placidus a
Spescha Trotz wiederholten Anstrengungen gelang ihm aber die
Erstbesteigung des Tödi nicht. Er erlebte aber noch wie den beiden
Bündner Jäger Placidus Curschellas von Truns und Augustin Bisquolm
von Disentis, die Erstbesteigung gelang. Die beiden Männer stiegen
am 1. September 1824 über die Südwestwand auf die höchste Spitze
des Berges. Eine anstrengende aber erfolgreiche Erstbesteigung war
geglückt.  Reiz der Erstbesteigung Noch heute gibt es
Menschen, die dem Reiz einer Erstbesteigung verfallen sind. Woher
kommt dieser Wunsch und was ist der Unterschied zischen einer
Erstbegehung und einer Erstbesteigung? Roger Schäli ist selber
Bergführer und Profibergsteiger und hat schon meherer
Erstbesteigungen und Erstbegehungen hinter sich. Auch er kommt im
Treffpunkt zu Wort.

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