Alexis Toufexis studiert «Mandarin» in China

Alexis Toufexis studiert «Mandarin» in China

Der Schweizer Alexis Toufexis mit griechischen Wurzeln weilt seit acht Monaten für ein Austauschjahr in der chinesischen Stadt Tianjin. Der 26-Jährige studiert an der Uni «Mandarin». Die Sprache habe es in sich: «Anfangs war die Sprachbarriere gross.» ...
20 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen
Der Schweizer Alexis Toufexis mit griechischen Wurzeln weilt seit
acht Monaten für ein Austauschjahr in der chinesischen Stadt
Tianjin. Der 26-Jährige studiert an der Uni «Mandarin». Die Sprache
habe es in sich: «Anfangs war die Sprachbarriere gross.» Aber das
Durchbeissen habe sich allemal gelohnt. Alexis Toufexis ist auf
Zypern geboren. Seine Mutter stammt aus dem Entlebuch.
Normalerweise studiert der 26-Jährige, Psychologie an der
Universität in Zürich. Seit acht Monaten lebt er in China. In der
Millionenmetropole Tianjin studiert er «Mandarin» und kann sich
mittlerweile schon sehr gut mit den Einheimischen verständigen:
«Mich fasziniert die chinesische Kultur. Die Menschen hier sind
sehr respektvoll im Umgang mit Ausländern.» Heute überlegt sich der
26-Jährige ganz nach China überzusiedeln: «Englischlehrer sind in
China begehrt, da findet man schnell eine Arbeit.» «Manchmal habe
ich das Gefühl ein Velo fällt vom Himmel» Der Verkehr in Tianjin
ist nicht ohne, sagt Alexis Toufexis. Trotzdem fahre er sehr gerne
mit seinem Drahtesel durch die Millionenmetropole: «Es ist
unglaublich chaotisch und eine Kunst, durch die Massen von Menschen
hindurchzufahren. Vor lauter Velofahrer habe ich manchmal das
Gefühl, mir fällt gleich ein Fahrrad auf den Kopf!» Doch irgendwie
funktioniere das chaotische Verkehrssystem dann doch: «Alle fahren
wild durcheinander und trotzdem passiert kaum was.»

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