Claudius Schäfer – wie wird der Fussball die Gewalt los?
Gewalttätige Fussball-Fans im Stadion. Nach den wüsten Szenen am
Schluss des Cup-Halbfinal-Spiels vom Sonntag fordert der Chef der
Swiss Football League, Claudius Schäfer, harte Strafen für die
Täter. Doch tut die Liga selbst genug? Und warum ist er s ...
29 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Gewalttätige Fussball-Fans im Stadion. Nach den wüsten Szenen am
Schluss des Cup-Halbfinal-Spiels vom Sonntag fordert der Chef der
Swiss Football League, Claudius Schäfer, harte Strafen für die
Täter. Doch tut die Liga selbst genug? Und warum ist er skeptisch
gegenüber den Massnahmen der Behörden? Gewalttätige Fussball-Fans
haben in den letzten Monaten immer wieder für Aufsehen gesorgt –
Verletzungen und Sachschäden entstanden aber meist auf der An- oder
Abreise zum bzw. vom Spiel. Am letzten Sonntag nun warfen «Fans»
des Servette FC nach dem Cup-Halbfinal-Spiel in Winterthur
brennende Pyro-Fackeln in den Familiensektor. Die
Bewilligungsbehörden reagieren mit Sektorsperren.
Fan-Vertreterinnen und Vertreter und Clubs reagieren ablehnend
gegenüber solchen Kollektivstrafen. Doch tun die Verantwortlichen
selbst genug? Warum gibts in der Schweiz noch keine
personalisierten Eintrittstickets? Und, Fussball ist auch ein
Geschäft, wenn auch in der Schweiz oft eines, das nicht automatisch
viel Geld abwirft. Fernsehrechte bringen im Vergleich zu anderen
Ländern geringe Beträge ein. Immer mehr Clubs werden von
ausländischen Investoren kontrolliert. Welche Zukunft hat der
Schweizer Fussball angesichts dieser Tatsachen? Der Chef der Swiss
Football League (SFL), Claudius Schäfer, nimmt Stellung in der
«Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann.
Schluss des Cup-Halbfinal-Spiels vom Sonntag fordert der Chef der
Swiss Football League, Claudius Schäfer, harte Strafen für die
Täter. Doch tut die Liga selbst genug? Und warum ist er skeptisch
gegenüber den Massnahmen der Behörden? Gewalttätige Fussball-Fans
haben in den letzten Monaten immer wieder für Aufsehen gesorgt –
Verletzungen und Sachschäden entstanden aber meist auf der An- oder
Abreise zum bzw. vom Spiel. Am letzten Sonntag nun warfen «Fans»
des Servette FC nach dem Cup-Halbfinal-Spiel in Winterthur
brennende Pyro-Fackeln in den Familiensektor. Die
Bewilligungsbehörden reagieren mit Sektorsperren.
Fan-Vertreterinnen und Vertreter und Clubs reagieren ablehnend
gegenüber solchen Kollektivstrafen. Doch tun die Verantwortlichen
selbst genug? Warum gibts in der Schweiz noch keine
personalisierten Eintrittstickets? Und, Fussball ist auch ein
Geschäft, wenn auch in der Schweiz oft eines, das nicht automatisch
viel Geld abwirft. Fernsehrechte bringen im Vergleich zu anderen
Ländern geringe Beträge ein. Immer mehr Clubs werden von
ausländischen Investoren kontrolliert. Welche Zukunft hat der
Schweizer Fussball angesichts dieser Tatsachen? Der Chef der Swiss
Football League (SFL), Claudius Schäfer, nimmt Stellung in der
«Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann.
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