SOS-Kinderdörfer: Ukraine große Herausforderung

SOS-Kinderdörfer: Ukraine große Herausforderung

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Die interessantesten Interviews aus dem Radioprogramm von SWR Aktuell finden Sie hier zum Nachhören. Die spannendsten Themen kurz auf dem Punkt gebracht im Podcast: Im Gespräch.

Beschreibung

vor 1 Woche
Die SOS-Kinderdörfer werden 75 Jahre alt. Sie wurden am 25. April
1949 von dem Österreicher Hermann Gmeiner in Tirol gegründet. Dort
sollten Kriegswaisen aufgenommen werden. Mittlerweile ist
SOS-Kinderdorf in mehr als 130 Ländern weltweit tätig. Heute liegt
der Fokus in der Sozialarbeit und der humanitären Hilfe, um es
Kindern und Eltern zu ermöglichen, in Krisensituationen
zusammenzubleiben. Barbara Gruner ist im Vorstand der
Hilfsorganisation. Sie organisiert weltweit Hilfe, auch in der
Ukraine: „Wir sind dort in neun Regionen tätig, die nicht besetzt
sind. Ich war vor wenigen Monaten dort. Die Situation ist kritisch.
Viele Kinder sind mit ihren Familien, oder besser: mit ihren
Müttern und Großmüttern vertrieben worden“, sagt sie in SWR
Aktuell. Viele seien traumatisiert, andere nach Russland
verschleppt worden. Worauf es bei der Hilfe in der Ukraine vor
allem ankommt, darüber hat Barbara Gruner mit SWR
Aktuell-Moderatorin Katja Burck gesprochen.

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