Lithium auch bei uns – so kann es gefördert werden

Lithium auch bei uns – so kann es gefördert werden

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Die interessantesten Interviews aus dem Radioprogramm von SWR Aktuell finden Sie hier zum Nachhören. Die spannendsten Themen kurz auf dem Punkt gebracht im Podcast: Im Gespräch.

Beschreibung

vor 1 Woche
Elektroautos, Batteriespeicher, Smartphones: Überall steckt in
Akkus Lithium drin: Das Leichtmetall ist deshalb extrem begehrt.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften in Hannover schätzt, dass
die Nachfrage bis 2030 die Gesamtproduktion um ein Dreifaches
übersteigen könnte. Die größten Vorkommen gibt es in Südamerika -
aber auch bei uns in Deutschland: Zum Beispiel am Oberrheingraben.
Ein Projekt hat jetzt zum ersten Mal im Norddeutschen Becken
Lithium gefördert - aus 3.500 Metern Tiefe. Wie schwierig das ist,
hat Michael Schmidt in SWR Aktuell geschildert. Er ist
Lithium-Experte der Bundesanstalt für Geowissenschaften und
Rohstoffe in Hannover: "Grundsätzlich ist es nichts anderes, als in
der Erdöl- und Erdgasförderung, wo wir ja auch über mehrere tausend
Meter in die Tiefe gehen. Technisch ist das durchaus machbar." Wie
festgestellt werden kann, wo in großer Tiefe Lithiumvorkommen sind,
darüber hat der Geowissenschaftler Michael Schmidt mit SWR
Aktuell-Moderator Arne Wiechern gesprochen.

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