2/8: Die Flüsse von London (Ben Aaronovitch)

2/8: Die Flüsse von London (Ben Aaronovitch)

7 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Woche

Auf den ersten Blick scheint es hier keine besondere Neuheit zu
geben. Die Fragen sind: Was wäre, wenn es Magie wirklich gäbe,
wenn sie von einem geheimen Club kontrolliert und dazu benutzt
würde, die Öffentlichkeit vor bösartigen Geistern und
übersinnlichen Feinden zu schützen? Aber Ben Aaronovitch bietet
etwas Neues, indem er die Metropolitan Police in den Mittelpunkt
seiner magischen Welt stellt, und schon haben wir das Beste aus
zwei Welten der Urban Fantasy, so nahe liegend, dass man glauben
könnte, diese Art der Literatur gab es schon immer. Da mag man
vor allem an die berühmten okkulten Detektive wie Hodgsons
Carnacki, Blackwoods John
Silence oder an LeFanus Dr. Hesselius
denken, aber damit hat Peter Grant, der Held der Reihe, gar
nichts zu tun (übrigens auch nicht mit Harry Potter, wie
oberflächliche Rezensenten behaupten). Am ehesten ist noch die
Thursday-Next-Reihe von Jasper Fforde mit Peter Grant verwandt,
aber auch die verfolgt einen gänzlich anderen Ansatz. Wäre noch
Harry Dresden, die Königsreihe der Urban Fantasy; das gilt aber
nur, wenn man Kategorien unbedingt braucht. Und Scott Mebus mit
seinen Gods of Manhattan.
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