L.I.S.A. - Die Goldene Bulle von 1356. Grundgesetz und Utopie?

L.I.S.A. - Die Goldene Bulle von 1356. Grundgesetz und Utopie?

Zu Gast bei L.I.S.A. mit Eva Schlotheuber
1 Stunde 8 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen
Die Goldene Bulle von 1356 gehört zu den wichtigsten Urkunden des
europäischen Mittelalters. In ihr wurde die Wahl des Königs des
Heiligen Römischen Reiches bestimmt. Seither wählten sieben
Reichsfürsten den römisch-deutschen König, der daraus wiederum den
Anspruch auf die Kaiserwürde ableitete. Insofern verwundert es
nicht, dass der Goldenen Bulle der Rang eines Verfassungsdokuments
zugesprochen wurde und bis heute auch noch zugeschrieben wird. Die
Mediävistin Prof. Dr. Eva Schlotheuber von der Universität
Düsseldorf hat jüngst eine umfassende Neueinordnung der Goldenen
Bulle vorgelegt, der die Prachtausgabe der Goldenen Bulle von 1400
zugrundeliegt. Wir haben sie zu einem Gespräch über diese neue
Ausgabe eingeladen und wollten dabei unter anderem von ihr wissen,
inwiefern die Goldene Bulle den Charakter eines Grundgesetzes hatte
und was sich für heute aus dem damaligen verfassungsgebenden
Prozess ableiten lässt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie
bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugastbeilisa_schlotheuber_goldenebulle

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