mit Vincent Ducrot, Chef der SBB

mit Vincent Ducrot, Chef der SBB

Zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie konnte die SBB wieder einen Gewinn präsentieren. Ganz zur Freude von SBB-Chef Vincent Ducrot. Im ersten Lockdown kam er an die Spitze der Schweizer Bundesbahnen und zieht bei «Gredig direkt» Bilanz über die letz ...
33 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie konnte die SBB wieder einen
Gewinn präsentieren. Ganz zur Freude von SBB-Chef Vincent Ducrot.
Im ersten Lockdown kam er an die Spitze der Schweizer Bundesbahnen
und zieht bei «Gredig direkt» Bilanz über die letzten, nicht immer
einfachen, vier Jahre. Branchen-Kennerinnen und -kenner betiteln
ihn als echten «Bähnler». Der Fribourger Vincent Ducrot hat während
18 Jahren in verschiedenen Funktionen bei der SBB gearbeitet, kennt
die Bahnbranche von der Pike auf. Als Chef fordert er jetzt eine
ÖV-Reform. Schweizweit sollen Züge im 15-Minuten-Takt
Passagierinnen und Passagiere befördern. Das ambitionierte Ziel
bedingt mehr Züge und Personal. Auch wenn die SBB letztes Jahr
einen Gewinn von 267 Millionen ausweist, verbleibt ein Verlust von
rund 11 Milliarden Franken im Haushalt der Bahn. Die Verlusthöhe
schrumpft zwar seit dem Ende der Corona-Pandemie von Jahr zu Jahr,
trotzdem braucht die SBB finanzielle Unterstützung. Vincent Ducrot
verrät bei «Gredig direkt», woher diese kommen soll, wer den
Milliarden-Verlust in der Kasse der SBB saniert und wie er die
Schweizer Bahn ohne Investitionen schneller und flexibler machen
will. Und, warum er als oberster Bähnler längerfristig vor einer
Totalsanierung der SBB warnt.

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