Magazin #028 | Flüchtige Paradiese

Magazin #028 | Flüchtige Paradiese

Zur Kulturgeschichte des Berauschens
1 Stunde 5 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
In einen ekstatischen oder ungehemmten Zustand zu verfallen, kann
mehr als Gefühle der Entrückung und der veränderten Selbsterfahrung
hervorbringen. Rausch und Ekstase können auf verschiedenste Weise
produktiv wirken: In der Suche nach persönlicher Erkenntnis ebenso
wie im gemeinsamen Erleben erinnerungswürdiger Momente. Doch wo
fangen diese Zustände an und wo können sie enden? Und wie kann man
diese erreichen? Die Antworten darauf können höchst unterschiedlich
ausfallen. In der 28. Magazinsendung begeben wir uns daher auf die
Suche. Im Studio sprechen wir mit dem Kulturwissenschaftler Dr.
Gerhard Scharbert über Rauschpraktiken aus Antike, Moderne und
Gegenwart und spüren nach, in welcher Gestalt und in welchen Rollen
das Berauschen im Laufe der Zeit in Erscheinung tritt. Unsere
Redakteure haben sich zudem im Selbstversuch dem Rausch
verschrieben. In diesen Experimenten werden uns unter anderem
aufwühlende Kunsterlebnisse und außergewöhnliche kreative
Eingebungen begegnen, die deutlich werden lassen, wie tiefgreifend
Rausch unser Menschsein bestimmt.

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