Verlorene Stimmen – Der Frankfurter Cäcilienchor verfolgt die Spuren seiner früheren jüdischen Mitglieder

Verlorene Stimmen – Der Frankfurter Cäcilienchor verfolgt die Spuren seiner früheren jüdischen Mitglieder

25 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Am 9. November jährten sich die Pogrome der Nationalsozialisten zum
85. Mal. Der Künstler Gunter Demnig erinnert seit den 1990er Jahren
an die Opfer des Nazi-Regimes mit so genannten Stolpersteinen, die
er im öffentlichen Stadtraum verlegt. Zu Demnigs Auftraggebern
zählt inzwischen auch der Frankfurter Cäcilienchor. Seit fünf
Jahren recherchieren Mitglieder des Chores die Schicksale der
jüdisch stämmigen Mitsängerinnen und Mitsänger, die nach der
Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 nicht mehr mit
auftreten durften. Sie wurden verfolgt, vertrieben, deportiert und
ermordet. Für sie lässt der Cäcilienchor in Frankfurt Stolpersteine
verlegen. Dazu werden jeweils die Nachfahren der Opfer eingeladen.

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