Josef Hader, Kabarettist: «Ich bin ein Zweckpessimist»

Josef Hader, Kabarettist: «Ich bin ein Zweckpessimist»

«Das Leben geht halt schlecht aus, das muss man wissen», sagt Josef Hader. In «Focus« spricht der preisgekrönte Kabarettist über hilfreiche Selbsterkenntnisse, untaugliche Lebensweisheiten und Rituale aus dem Gottesdienst als Basis für seine Bühnenkunst.
57 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
«Das Leben geht halt schlecht aus, das muss man wissen», sagt Josef
Hader. In «Focus« spricht der preisgekrönte Kabarettist über
hilfreiche Selbsterkenntnisse, untaugliche Lebensweisheiten und
Rituale aus dem Gottesdienst als Basis für seine Bühnenkunst.
Aufgewachsen ist Josef Hader bei seinen Grosseltern. Er sei ein
ältliches Kind gewesen, das von seinen Mitschülern gemobbt wurde.
Sein einziges Talent war es, Theater zu spielen. Oft habe er in der
Schule die Lehrer imitiert, was ihm bei Mädchen Bewunderung und bei
den Buben Zuspruch eingebracht hätte, so Hader. Seit 40 Jahren
steht der legendäre Wiener Kabarettist auf der Bühne und vor der
Kamera. Meistens spiele er dabei Teile von sich selbst, die er sich
im Alltag nicht zu zeigen traue. Im Gespräch mit Hannes Hug erklärt
Josef Hader sich und sein Werken.

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