Die Filmografie von Sofia Coppola - Teil 2

Die Filmografie von Sofia Coppola - Teil 2

Teil 2 unserer Besprechung der Filmografie von Sofia Coppola
1 Stunde 22 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Nachdem wir bereits in der vergangenen Episode über das
Langspielfilmdebüt von Sofia Coppola, The Virgin Suicides, und
über den von (fast) allen geliebten Lost In Translation
gesprochen haben, widmen sich Flo, Mike und Bernd diesmal dem
semi-historischen Marie Antoinette aus dem Jahr 2006 sowie dem
Slowburner Somewhere aus dem Jahr 2010.






Hätte, hätte, Antoinette


Die Mischung aus Historie und Moderne, macht Marie Antoinette
zumindest auf den ersten Blick zu einem wirklich spannenden Stück
Film. In typischer Coppola-Manier arbeitet sich die Regisseurin
auch hier wieder an den Themen Isolation und (innere)
Gefangenschaft ab und gibt einen knalligen Einblick in einen Teil
des Lebens der letzten französischen Königin Marie Antoinette.
Untermalt mit modernem Pop-Rock und mit versteckten
Gegenwarts-Objekten, bietet Marie Antoinette trotz seiner
Laufzeit von 130 Minuten eine Menge Unterhaltung. Damit sind sich
auch die drei Hosts einig.



Dass dennoch Potenzial liegen bleibt (wodurch sich dieses
unfassbar lustige Wortspiel aus der Überschrift entwickelt hat),
erörtert das Trio aber auch ausgiebig. Dennoch wird auch nach dem
dritten Spielfilm von Sofia Coppola die Handschrift der
Filmemacherin immer deutlicher. Freut Euch auf eine ausgiebige
Besprechung.




Somewhere: Kein
Frühstücks-Film


Wer schon bei Lost In Translation hin und wieder mal an der
eigenen Langeweile verzweifelte, den wird es mit Sofia Coppolas
vierten Film Somewhere vermutlich ähnlich gehen. Stephen Dorff
spielt hier einen erfolgreichen Hollywood-Schauspieler, der trotz
des Ruhms in der eigenen Belanglosigkeit zu versinken droht.
Schnelle Autos, Frauen, Luxushotels - all das gibt ihm nichts.
Als dann aber seine Tochter in sein Leben tritt, macht Dorffs
Figur Johnny Marco eine erstaunliche Entwicklung durch.



Lange Kameraeinstellungen, graue Los Angeles-Tristesse, kaum
endende Momente: Somewhere ist bis hierhin sicherlich der
extremste Coppola-Film, was die Stilistik angeht. Dass
ausgerechnet Flo dennoch wirklich Gefallen an dem Film gefunden
hat, dürfte die meisten überraschen. Wieso Bernd den Zuhörern und
Zuhörerinnen rät, den Film nicht während des Frühstücks zu
schauen, erfahrt ihr ebenfalls in unserer Besprechung zu
Somewhere.



Und jetzt viel Spaß mit dieser Spezial-Episode des
Filmfrühstücks!



Die Timecodes:00:00:00 Cold Opener
00:00:24 Intro
00:00:50 Begrüßung
00:04:27 Marie Antoinette
00:47:42 Somewhere
01:21:33 Verabschiedung



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