Streitfall Drama (6) Mit Marta Górnicka und Yael Ronen

Streitfall Drama (6) Mit Marta Górnicka und Yael Ronen

Aus der Reihe: Streitfall Drama "Die Realität mus…
1 Stunde 17 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr
Aus der Reihe: Streitfall Drama "Die Realität muss unmöglich
werden!" Mit Yael Ronen und Marta Górnicka Moderation: Sophie
Diesselhorst Marta Górnicka und Yael Ronen inszenieren ihre Texte
stets selbst und das, ohne Deutsch zu beherrschen. Beide eint
darüber hinaus ein großes Interesse an gesellschaftlichen Debatten.
Doch schlägt sich dieses in sehr unterschiedlichen Ästhetiken
nieder. Górnicka versammelt Chöre um sich, mit denen sie die
sozialen und politischen Konflikte zum Sprechen, Klingen und
Schreien bringt. Ronen arbeitet oft mit den persönlichen
Erlebnissen ihrer Performer:innen und verhandelt so das Verhältnis
zwischen Politik und Privatsphäre. Ein Gespräch über
Gruppentherapien, die Pflichten der Künstlerin und die Frage, warum
Demokratie nicht immer weiterhilft. Die Diskussion wird auf
Englisch geführt. Yael Ronen, geboren 1976 in Jerusalem, entstammt
einer Theaterfamilie. Sie studierte am HB Studio in New York und am
Seminar Hakibbutzim in Tel Aviv. Ronen inszeniert regelmäßg eigene
Texte im deutschsprachigen Raum, meist am Maxim-Gorki-Theater in
Berlin. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter drei
Einladungen zum Berliner Theatertreffen. Marta Górnicka, geboren
1975 in Włocławe, erfuhr ihre Ausbildung an der Theaterakademie
Aleksander Zelwerowicz, der Musikhochschule Frédéric Chopin, der
Universität in Warschau sowie an der Staatlichen Schauspielschule
in Krakau. Die Autorin, Regisseurin und Dirigentin hat bislang in
Polen, im deutschsprachigen Raum und in Israel gearbeitet. Górnicka
ist bekannt für ihre chorischen Arbeiten mit Schauspielprofis und
-laien. Um ihre Forschung über die Möglichkeiten des Chors zu
vertiefen, gründet sie 2019 das Politival Voice Institute am Maxim
Gorki Theater. Eine Veranstaltung des Literaturforums im
Brecht-Haus in Kooperation mit nachtkritik.de, unterstützt vom
Deutschen Literaturfonds.

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