Steely Dan – "Aja"

Steely Dan – "Aja"

1 Stunde 19 Minuten
Podcast
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Wir sprechen über die größten Alben der Pop- und Rockgeschichte. Jeden Montag gibt es eine neue Folge. Reinhören!

Beschreibung

vor 1 Jahr
"Aja" ist nicht nur das sechste Studioalbum von Steely Dan, es ist
auch ihr meistverkauftes Album überhaupt und eines der ersten
Alben, die jemals Platinstatus erreicht haben. Bevor es die Band
Steely Dan überhaupt gab, haben Walter Becker und Donald Fagen, die
sich am College kennenlernten, schon für andere Musiker Songs
geschrieben. Als Songwriter arbeiteten sie bei einer Plattenfirma
und zogen für ihre Arbeit aus ihrer Heimat New York nach Los
Angeles, vermissten aber stets ihre Heimat New York, was sie auch
in einigen ihrer Songs thematisieren. Weil es den beiden aber nicht
mehr ausreicht für andere Künstler Songs zu schreiben, bewerben sie
sich 1971 auf eine Zeitungsanzeige bei einer Band und Steely Dan
wird gegründet. Nach einigen Jahren Bandgeschichte und einigen
Konzerten wurde das Bandprojekt Steely Dan ab 1975 nur noch von
Walter Becker und Donald Fagen fortgeführt. Für ihr sechstes
Studioalbum "Aja", hatten die beiden Masterminds Walter Becker und
Donald Fagen vom Label ein sehr hohes Budget bewilligt bekommen,
das die beiden auch ausnutzten. Mit dem Geld holten Steely Dan sich
diverse Studio-Musiker-Legenden dazu, um das Album einzuspielen und
auch zu produzieren. Darunter waren auch gleich mehrere
Schlagzeuger wie zum Beispiel auch Steve Gadd, der schon mit
Künstlern wie Paul McCartney, Ringo Starr, Peter Gabriel von
Genesis oder auch Simon and Garfunkel zusammengearbeitet hatte.
Auch Timothy B. Schmit, der später Teil der Eagles wurde, war bei
den Aufnahmen mit dabei. Das besondere an der Musik und den Texten
von Steely Dan ist die Mischung aus Rock, Pop, Blues, Funk und auch
Jazz. In ihren Liedern erschaffen die beiden Songwriter ganze
Welten, bzw. Filmszenen und erzählen Geschichten, in die man quasi
eintauchen kann. Auf dem Album "Aja" gibt es zum Beispiel die
Geschichte des namenlosen Verlierers im Song "Deacon Blues" oder
auch die Geschichte des Models "Peg" aus dem gleichnamigen Song. In
den Songs auf "Aja" haben Walter Becker und Donald Fagen stets nach
dem bestimmten Momentum im Song gesucht, dass sie versucht haben
mit der Vielzahl an Studiomusikern, die sie dafür engagiert haben
zu erzeugen. Im Podcast sprechen wir über die Hintergründe und den
Weg, wie sie genau das geschafft haben. __________ Über diese Songs
vom Album “Aja” wird im Podcast gesprochen 07:12 Mins – “Black Cow”
23:05: Mins – “Aja” 42:25 Mins – “Home At Last” 45:59 Mins –
“Deacon Blues” 56:59 Mins – “Peg” 1:11:46 Mins – “Josie” __________
Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 1:10:27 Mins –
“Rikki Don’t Lose That Number” von Steely Dan 1:10:58 Mins –
“Reeling In The Years” von Steely Dan __________ Links zum Podcast:
Artikel zum 40sten Jubiläum (Engl.):
https://www.spin.com/2017/09/steely-dan-aja-40-year-anniversary-essay/
Review bei Allmusic (Engl.):
https://www.allmusic.com/album/mw0000191964 Rolling Stone Review zu
“Aja”:
http://www.rollingstone.com/artists/steelydan/albums/album/214470/rid/6067722/ 
Essay zur Aufnahme in die National Recording Registry (Engl):
https://www.loc.gov/static/programs/national-recording-preservation-board/documents/aja--FINAL.pdf 
Steely Dan Dictionary (Engl.): http://steelydandictionary.com/
Ausschnitt aus der “Classic Albums”-Folge zu “Aja” auf dem Kanal
von Classic Albums mit Link zum Stream:
https://www.loc.gov/static/programs/national-recording-preservation-board/documents/aja--FINAL.pdf
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