Beschreibung

vor 7 Monaten
Frei zu sein - die Freiheit nehme ich mir! Frei zu sein - die
Freiheit nehme ich dir! Und beides „in Tateinheit“. Denn die
Freiheit des Anderen endet da, wo meine Freiheit beginnt. Und
umgekehrt. Im Kampf gegen den Klimawandel gilt das sogar über
Generationen hinweg: Je mehr wir unsere Freiheit in der Gegenwart
ausleben, desto weniger frei können sich unsere Nachkommen in der
Zukunft auf der Erde bewegen. Müssen wir also alle Abstriche an der
eigenen Freiheit machen, damit wir uns so viel Freiheit wie möglich
bewahren können? Viele sehen zur Zeit ihre Freiheit bedroht, und
sei es durch ein Heizungsgesetz. Und wer seine Meinung frei äußert
und dafür Widerspruch erntet, hat und erweckt gerne den Eindruck,
seine Freiheit sei eingeschränkt. Es gibt viele Freiheiten, aber
nicht alle sind gleichermaßen existenziell. Und im Kampf um
Freiheit gibt es viele Verteidigungslinien. Die vorderste am Rande
unserer Komfortzone, die letzte, wenn wir mit dem Rücken zur Wand
stehen. Egal wie frei wir sind, wir müssen mit den Folgen leben,
die unser freies Handeln hat - für uns und andere. Und so stellt
sich immer wieder die Frage: Welche Freiheit nehme ich mir? Darüber
sprechen wir mit den Juristen Benno Zabel und Remo Klinger, dem
Soziologen und Psychiater Stefan Brunnhuber vom Club of Rome und
der Philosophin Eva von Redecker. Und hier noch ein Podcast-Tipp:
Wer über Freiheit reden will, muss Freiräume schaffen. Das ist das
Motto des Podcasts „Freiheit deluxe“. Jagoda Marinić trifft darin
alle zwei Wochen Menschen, die mit ihren Worten und ihrem Wirken
Debatten auslösen und sortieren. https://1.ard.de/freiheit-deluxe

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