Kunstvolle Realität: Es lebe der Dokumentarfilm!

Kunstvolle Realität: Es lebe der Dokumentarfilm!

55 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Zwischen der reinen Information und der fiktionalen Unterhaltung
gibt es ein Genre, dass ganz eigene Einblicke ermöglicht. Der
Dokumentarfilm lässt uns wahre Geschichten erleben, reale Menschen
treffen und merkwürdige Dinge mit anderen Augen sehen. Und doch ist
er eine Kunstform, weit entfernt von der reinen Wirklichkeit. Er
lässt sich in seiner Form ebenso wenig beschränken wie der
Spielfilm und bleibt doch einer Wahrheit verpflichtet, die
überprüfbar sein muss. Let´s dok! Unter diesem Namen gibt es seit
2020 jedes Jahr bundesweit über 100 Veranstaltungen rund um den
Dokumentarfilm. Der Hessische Dokumentarfilmtag, der gerade in
verschiedenen hessischen Kinos stattfindet, ist eine davon. Wir
sprechen über ein Genre zwischen Kunst und Wirklichkeit, das es
immer noch schwer hat, in den Kinos seinen Platz zu finden. Mit dem
Filmemacher Andres Veiel, mit Christoph Terhechte, dem Leiter des
Dok-Filmfestivals Leipzig, mit der Filmemacherin und Dozentin
Andrea Roggon und mit David Bernet und Hannes Karnick von der
AG-Dok. Und hier noch ein Podcast-Tipp: In hr2-Doppelkopf können
Sie ein ausführliches Gespräch mit Dokumentarfilmer Adrian Oeser
hören. Er dreht am liebsten Filme, in denen Menschen mit ihren
individuellen Geschichten zu Wort kommen. Der Frankfurter
Journalist und Absolvent der Filmakademie Baden-Württemberg greift
gesellschaftliche Themen auf: Soziale Missstände, extreme Rechte,
Antisemitismus, Menschenrechte. Sie finden den Podcast hier:
https://www.ardaudiothek.de/episode/hr2-doppelkopf/dokumentarfilm-ist-kein-bezahltes-hobby-oder-filmemacher-adrian-oeser/hr2-kultur/12403533/

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