Postfaktische Demokratie | Der Politpropaganda erlegen. Von «Mutti» in die Irre geführt.

Postfaktische Demokratie | Der Politpropaganda erlegen. Von «Mutti» in die Irre geführt.

37 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Der Bundestagswahlkampf 2021 zeigt mehr denn je, wie sich in den
Merkeljahren Deutschland zu einer postfaktischen Demokratie
entwickelt hat. Der Bürger muss sich mit einem «Tinderwahlkampf»
zufriedengeben. Er hat nur Auswahl zwischen Gesichtern und
Slogans. Substanz fehlt. Seine Wahlentscheide basieren
zwangsläufig auf Schein statt Sein, auf Glauben statt Wissen, auf
Gefühl statt Vernunft, auf Versprechungen statt Taten, auf
Polarisierung statt Solidarisierung, auf guten Absichten statt
bewiesenem Können und auf Gewohnheit statt Klugheit zu. Das ist
nicht gut für ein Land und seine Bürger. Es ist nur bequem für
die Politiker, die an der Macht sind. Er muss einfach seine
Medienwirkung im Auge haben.


Der Hintergrund zu Folge 5:


Die Merkelrampe bei den Steuereinnahmen ist bei den Bürgern nicht
bekannt.  Das gilt für politisch sehr interessierte und
gebildete Bürger.  Auch die Merkelrampenbei den chronisch
ausufernden Ausgaben der Staatsorgane wie Ministerien,
Kanzleramt, Bundesrat, Bundestag, Bundesrechnungshof,
Bundesverfassungsgericht kennen die deutschen Wähler nicht.


Werden ihnen die Rampen bekannt gemacht, wollen sie diese nicht
wahrhaben. Die aus den Merkelrampen bei Ein- und Ausgaben
erkennbare Geldflüsse zeigen die Realität politischen Handeln.
Sie sind  hochgradig befremdend,  beunruhigende und
Widersprechen allem was der Bürger bisher im öffentlichen
politischen Diskurs und in den Medien als Realität wahrgenommen
hat.  Der Glaube an das wohltuende, beruhigende Narrativ von
Merkel als "Mutti" der Nation wird erschüttert. Es entsteht das
üble Gefühl hinters Licht geführt und dauerhaft getäuscht worden
zu sein.


Die Einfachste und verständlichste Reaktion des Normalbürgers auf
die Merkelrampen ist Abwehr. Die Daten als Fake-News zu
diffamieren und den Überbringer als Verschwörungstheoretiker zu
verunglimpfen. Das hat Jürgen Lauber  so oft erlebt, bis er
aufgab darüber die Merkelrampe in ein politisches Gespräch oder
Diskussion einzubringen.  Jeder Journalist und jedes Medium
der die Merkelrampe bekannt machen und thematisieren möchte, hat
mit massiv negativen Reaktionen zu rechnen. Darum gibt es trotz
vieler Versuche noch keine Veröffentlichung zum Thema
Merkelrampe. Darum gibt es diesen Podcast. Das macht es leichter,
das Thema aufzugreifen.


Ablauf von Folge 5: 


·Jürgen und Stefan sprechen über den grandios gescheiterten
Versuch, auf einem Parteitag die Piraten für das thematische
Aufgreifen der Merkelrampe zu motivieren, um damit sicher über
die 5% Hürden in den Parlamenten zu kommen.


·An einem konkreten Beispiel aus  dem Mai 2019 wird der
massive Einsatz von  Fake-News  aus dem Munde von
Spitzenpolitikern und auf Titelblättern von deutschen Top-Medien
deutlich, wenn es um Informationen zu Staatsfinanzen geht. Das
die Fake-News zu alarmierenden Einbrüchen bei den Staatsfinanzen
so breit gestreut und an den Haaren herbeigezogen waren, hatte es
sogar einen humoristischen Beitrag in der Heute-Show vom
17-5-2019 darüber gegeben. In 2018 hatte der Staat 58 Mrd.
Einnahmen nicht ausgeben können und am Ende 2019 hatte
zusätzliche 50 Mrd. Überschuss in der Kasse. Geld mit dem er
trotz Ausgabenexplosionen bei den Staatsorganen nicht ausgeben
konnte.  Mit geschickter Polit-Propaganda kann man davon
ablenken.  Das läuft nach 3 Amtszeiten Merkel in Deutschland
wie geschmiert, wie man sieht. Die Realität spielt keine Rolle.


·Stefan erklärt, warum es im journalistischen und medialen
Tagesgeschäft es so schwierig ist, der gemachten (fabrizierten)
Nachrichtengroßwetterlage zu entkommen und eigene, konkrete
Themen wie z.B. Merkelrampen  dauerhaft zu verfolgen.

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