Beschreibung

vor 10 Monaten
Viel Trinken, mittags kein Sport, Kopf und Körper vor zu viel Sonne
schützen - auf diese Ratschläge beschränkten sich bislang die
öffentlichen Verlautbarungen, wenn das Thermometer 30 Grad oder
mehr anzeigt. Jetzt wird die Hitze politisch. Wenn der, der eben
noch rüstig auf dem Tennisplatz aktiv war, „plötzlich am Rollator
geht“, wie Gesundheitsminister Lauterbach es drastisch skizzierte,
wenn die Menschen durch die Hitze krank werden oder gar sterben,
dann leidet auch die Produktivität der Gesamtgesellschaft, so
Ärztevertreter, und dann gehen steigende Temperaturen die breite
Öffentlichkeit an. Eilig werden nun Hitzeschutzpläne verfertigt.
Kälteräume, öffentliche Trinkbrunnen, gezielte Ansprache für
Risikogruppen sind geplant. Aber auch bei der Planung unseres
Lebensraums muss umgedacht werden. Mehr Grün muss in die Stadt, das
Klima muss in der Stadtplanung eine größere Rolle spielen. Aber wie
geht das? Wie stellen sich große und kleine Städte auf die Hitze
der Zukunft ein? Darüber sprechen wir mit dem Architekten Tim
Driedger, mit der Dachdeckermeisterin Melanie Bernhardt, dem
Meteorologen Tim Staeger vom ARD-Wetterkompetenzzentrum und der
Allgemeinmedizinerin Astrid Rehner.

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