Laien, Frauen und der Papst – Wie viel Umbruch wagt die Kirche?

Laien, Frauen und der Papst – Wie viel Umbruch wagt die Kirche?

55 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
„Roma locuta, causa finita“. „Rom hat gesprochen, die Sache ist
erledigt.“ Nach diesem Motto haben Päpste und Kurien
jahrhundertelang eine Erneuerung der Katholischen Kirche
verhindert. Aber die Weltsynode - die Gemeinschaft von Gläubigen
aus aller Welt, die in diesen Tagen in Rom zusammenkommt, - kann
ein Zeugnis dafür sein, dass „Rom“ nicht nur der Papst und die
Kurie sind. Mehr als je zuvor haben dort nicht nur geweihte
Würdenträger Stimmrecht, sondern auch verantwortungsbewusste Laien.
Und nicht nur Männer, sondern auch Frauen. Es soll um Gemeinschaft
und Teilhabe gehen. Um eine neue Kirche, in der nicht das Amt,
sondern die Würde entscheidet, in der nicht das Geschlecht oder die
sexuelle Orientierung zählt, und in der es eine gerechte
Machtverteilung gibt, die keinem Missbrauch Vorschub leistet. Wenn
man sie lässt, haben die Laien in der katholischen Kirche viel zu
sagen. Aber werden sie in Zukunft auch mehr als zuvor das Sagen
haben? Darüber sprechen wir u.a. mit Helena Jeppesen-Spuhler vom
katholischen Hilfswerk „Fastenaktion“ und Delegierte bei der
Weltsynode, Matthias Katsch vom Verein „Eckiger Tisch“, einer
Initiative für Opfer sexueller Gewalt innerhalb der katholischen
Kirche, und hr-Kirchenredakteur Klaus Hofmeister.

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