ADHS – Sind wir nicht alle ein bisschen hibbelig?
54 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Drei Sekunden Aufmerksamkeit, swipen und weiter: Gerade am
Smartphone und in den Sozialen Medien haben wir ein Verhalten
entwickelt, das sehr an ADHS erinnert. Es ist schwierig sich auf
Themen einzulassen und sich zu konzentrieren. Swipen und weiter.
Sind wir nicht alle ein bisschen hibbelig? Gleichzeitig steigt die
Zahl der ADHS-Diagnosen, bei Jugendlichen wie bei Erwachsenen. Ist
ADHS tatsächlich eine Krankheit oder inzwischen mehr ein
gesellschaftliches Phänomen, das gerade einen Hype erlebt? Wie
gehen wir damit um? Darüber sprechen wir mit dem
Wissenschaftsjournalisten Eckart von Hirschhausen, dem Psychiater
Andreas Reif, der Social Media Aktivistin Lisa Vogel und mit Julia
Brailovskaia, Mitautorin einer Studie über Smartphone-Nutzung.
Podcast-Tipp: Deep Doku zum Thema ADHS: Ihr Leben lang versucht
Johanna zu verstehen warum sie "anders" ist und warum Dinge, die
doch offensichtlich "so einfach" sind, ihr so schwerfallen.
Regelmäßiges Aufräumen, Beantworten von Amtsbriefen - alltägliche
Aufgaben bedeuten höchste Anstrengung. Trotz diverser Ratgeber,
Psychologinnen, und sogar dem Besuch bei einer Schamanin tappt
Johanna lange Zeit im Dunklen. Auf die Idee, sie könne AD(H)S
haben, kommt lange Zeit niemand. Wie auch, wenn sie immer ein
freundliches, aufmerksames Mädchen war, und die Statistiken nur
unkonzentrierte vorlaute Jungs beschrieben? Über die eigenen Regeln
eines neurodiversen Gehirns, und darüber, dass es nicht "falsch",
sondern einfach nur "anders" ist, erzählen Tanja Krüger und Johanna
Rubinroth.
https://www.ardaudiothek.de/episode/deep-doku/mein-eigensinniges-gehirn-diagnose-adhs-bei-erwachsenen/rbbkultur/12846179/
Smartphone und in den Sozialen Medien haben wir ein Verhalten
entwickelt, das sehr an ADHS erinnert. Es ist schwierig sich auf
Themen einzulassen und sich zu konzentrieren. Swipen und weiter.
Sind wir nicht alle ein bisschen hibbelig? Gleichzeitig steigt die
Zahl der ADHS-Diagnosen, bei Jugendlichen wie bei Erwachsenen. Ist
ADHS tatsächlich eine Krankheit oder inzwischen mehr ein
gesellschaftliches Phänomen, das gerade einen Hype erlebt? Wie
gehen wir damit um? Darüber sprechen wir mit dem
Wissenschaftsjournalisten Eckart von Hirschhausen, dem Psychiater
Andreas Reif, der Social Media Aktivistin Lisa Vogel und mit Julia
Brailovskaia, Mitautorin einer Studie über Smartphone-Nutzung.
Podcast-Tipp: Deep Doku zum Thema ADHS: Ihr Leben lang versucht
Johanna zu verstehen warum sie "anders" ist und warum Dinge, die
doch offensichtlich "so einfach" sind, ihr so schwerfallen.
Regelmäßiges Aufräumen, Beantworten von Amtsbriefen - alltägliche
Aufgaben bedeuten höchste Anstrengung. Trotz diverser Ratgeber,
Psychologinnen, und sogar dem Besuch bei einer Schamanin tappt
Johanna lange Zeit im Dunklen. Auf die Idee, sie könne AD(H)S
haben, kommt lange Zeit niemand. Wie auch, wenn sie immer ein
freundliches, aufmerksames Mädchen war, und die Statistiken nur
unkonzentrierte vorlaute Jungs beschrieben? Über die eigenen Regeln
eines neurodiversen Gehirns, und darüber, dass es nicht "falsch",
sondern einfach nur "anders" ist, erzählen Tanja Krüger und Johanna
Rubinroth.
https://www.ardaudiothek.de/episode/deep-doku/mein-eigensinniges-gehirn-diagnose-adhs-bei-erwachsenen/rbbkultur/12846179/
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