Jeder sollte einen Schrebergarten haben

Jeder sollte einen Schrebergarten haben

Interview mit Helge Thomas
1 Stunde 34 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Eigentlich wollten Helge und seine Frau nur einen Schrebergarten.
Was sie bekamen, war eine neue Welt der Bedingungslosigkeit, an dem
die Gedanken einfach zur Ruhe kommen können. Es war eine Reise.
Sowohl Helges Geschichte als auch unser Interview. Unsere Reise
führte uns von: - Helges magischem Ort und wie er und seine Frau
ihn gefunden haben / Alternativ: Helges Begegnung mit den Oberen
der Schrebergarten-Kolonie und der Weg zur eigenen Parzelle (0 bis
26:00 min) - über griechischen Wein, halbe Tassen voller Ouzo und
das Erleben der Bedingungslosigkeit, dass du einfach sein darfst
(26:00 bis 31:30 min) - hin zum Vertrauen darauf, dass es einen
Fluss des Gebens und Nehmens gibt (31:30 bis 34:30 min) - vorbei an
meiner Berührung durch Helges Geschichte und wie sie meine tiefste
Überzeugung von Menschlichkeit nährt, während mein Kater an der Tür
kratzt (34:30 bis 37:30) - mündend in das kleine Stückchen Frieden,
das sich im Grunde alle Menschen wünschen (37:30 bis 39:40 min).
Von da ausgehend: - zur Frage, warum Menschen für "Dodeln", die da
vorne stehen, immer kämpfen müssen und das, obwohl unsere Erde doch
groß genug ist (39:40 bis 46:52 min) - vorbei an der Suche nach dem
Wunsch, was uns als Kollektiv verbindet (46:52 bis 48:58 min) - hin
zum Aufstehen einer neuen Generation von Menschen, die keine
Lippenbekenntnisse mehr dulden (48:58 bis 54:36 min) - über den
Wunsch, dass das kollektive urmenschliche Bewusstsein sich von den
Zuschauerrängen erhebt und dem Gerechtigkeitssinn wieder zur
Sichtbarkeit verhilft (54:36 bis 1:00:40 min) - vorbei an dem
Punkt, an dem wir alle gleich waren, bis die Bequemlichkeit
einsetzt, das Nichtstun entschuldet (1:00:40 bis 1:04:50 min) -
über das Denken, über den imaginären Tellerrand hinaus oder doch
hinein? (1:04:50 bis 1:08:54 min). Wir gehen weiter: - über die
Weltvölkerverständigung, über Bubblefische und das Hören und Sehen
wollen mit dem Herzen (1:08:54 bis 1:14:40 min) - und der Frage:
Ist Bequemlichkeit der Grund für das mangelnde Zuhören können?
(1:14:40 bis 1:16:40 min) - hin zu, warum es die Gesamtheit der
Menschen braucht und kaum einer zuhören will (1:16:40 bis 1:20:37
min). Um schließlich: - über den Ort, an dem wir nur eine Richtung
kennen und das ist höher, schneller, weiter und kein Turningpoint
in Sicht ist (1:20:37 bis 1:22:38 min) - wieder zurückzukommen zur
magischen Schleuse am Eingang des Schrebergartens, wo sich die
verdichtete Zeit dehnen lässt, um dem Gefühl, nicht alleine zu
sein, Platz zu machen. (1:22:38 bis Ende) Jeder braucht diesen Ort,
an dem die Gedanken einfach ruhig sein können und die verdichtete
Zeit wieder Lücken erfahren darf. Und nun, wünsche ich dir Freude
beim Wahrnehmen und Entdecken! Herzliche Grüße und bis bald, Carina
*Fotocredit: Das Foto stamm von Helge selbst :o)

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: