Zwischen persönlicher Entscheidung und sozialem Druck, oder: Wie stigmatisiert sind Geburten?

„Wir müssen aufhören, Hollywood zu spielen.”, stellt eine Hebamme
in einem MDR-Interview fest. Geprägt durch die Medien existiert in
unserer Gesellschaft ein falsches Bild zum Geburtsvorgang und der
Zeit danach. Außerdem scheint es bei der Geburt nur einen
gesellschaftlich akzeptierten Weg zu geben: im Krankhaus und
natürlich. Sowohl die Hausgeburt als auch der Kaiserschnitt werden
stigmatisiert. Warum ist das so? Welche Erwartungen werden an die
werdenden Mütter gestellt? Und warum ist das Thema Geburt nicht
eine private Angelegenheit, sondern ein gesellschaftliches
Diskussionsthema? Genau diesen und weiteren Fragen gehen wir in der
heutigen Podcastfolge nach.