#106 Miriam Beller: Was müssen Frauen in diesem Krieg alles aushalten?

#106 Miriam Beller: Was müssen Frauen in diesem Krieg alles aushalten?

56 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Eine junge Russin, die gegen den Krieg auftritt, während sie von
ihrer Familie als „Verräterin“ bezeichnet wird, eine ukrainische
Frau, die durch den Krieg ihr ungeborenes Kind verloren hat und
nach Russland flüchten muss, um medizinische Hilfe zu bekommen.
ORF-Korrespondentin Miriam Beller erzählt von
Schicksalen, die im Krieg oft keinen Platz haben.


Jene Frau, die am 14. März 2022 als erste gegen den russischen
Angriffskrieg gegen die Ukraine im Fernsehen auftrat, wurde
mittlerweile zu acht Jahren Haft verurteilt. Sie hielt ein Plakat
in die Kamera, auf dem „No War“ stand. Nur ein
Schicksal, das die Dynamik des Krieges verdeutlicht.
Miriam Beller (34) hat zwei Jahre in Moskau von
diesem Krieg, aber vor allem auch von diesem Land berichtet, das
durch permanente Propaganda von der Wirklichkeit des Krieges
ferngehalten wird. Im aktuellen fair&female-Podcast erzählt
sie von Geschichten, die in erster Linie Frauen seit dem 24.
Februar 2022 betreffen.


Gemeinsam mit ihrem Kollegen, Paul Krisai, hat sie das Buch
„Russland von innen“ geschrieben. In der Kleinen
Zeitung haben beide über ihre Erfahrungen erzählt - nachzulesen
hier. 

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