2/2 «Der Fetzen» von Philippe Lançon
Nach dem Terroranschlag auf die Satirezeitschrift «Charlie Hebdo»
ist der Journalist Philippe Lançon im Krankenhaus. Neben den
körperlichen, sind es vor allem die seelischen Verletzungen, die
ihm ein Leben ausserhalb des Krankenbettes unmöglich ersche ...
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Nach dem Terroranschlag auf die Satirezeitschrift «Charlie Hebdo»
ist der Journalist Philippe Lançon im Krankenhaus. Neben den
körperlichen, sind es vor allem die seelischen Verletzungen, die
ihm ein Leben ausserhalb des Krankenbettes unmöglich erscheinen
lassen. Von den Geschehnissen traumatisiert, innerlich aufgespalten
in zwei Persönlichkeiten – «der, der noch nicht ganz tot war» und
«der, der leben sollte» –, webt sich der versehrte Autor fest ein
in einen Kokon der Sicherheit, den nur Patientendasein und
Polizeischutz zu bieten scheinen. Selbst seine Freundin Gabriela
scheint darin keinen Platz mehr zu haben. Währenddessen versucht
die Chirurgin Chloé Philippes zerstörten Kiefer mithilfe unzähliger
Operationen zu rekonstruieren. Schreibt man etwas auf, um
sich daran erinnern zu können? Oder schreibt man das Geschehene
auf, damit man es endlich loslassen und vergessen kann? Diese
Fragen stellt sich Philippe Lançon ganz zu Beginn seines Buches
«Der Fetzen», das bei Éditions Gallimard erschienen ist. Mit:
Michael von Burg (Philippe), Vera Flück (seine Freundin Gabriela),
Isabelle Menke (seine Chirurgin Chloé) sowie Urs Bihler, Lou
Bihler, Dimitri Stapfer, Sabrina Amali Meier, Vincent Leittersdorf,
Gina Durler, Agota Dimen, Klaus Brömmelmeier, Annika Meier, Sibylle
Mumenthaler, Urs Peter Halter, Monika Varga u.v.a. Tontechnik:
Roland Fatzer - Bearbeitung, Komposition und Regie: Ralf Haarmann -
Dramaturgie: Susanne Janson und Katja Huber - Übersetzung: Nicola
Denis - Produktion: SRF 2023 - Dauer: Teil 1: 56' / Teil 2: 57'
Hier geht's zum Teil 1/2
ist der Journalist Philippe Lançon im Krankenhaus. Neben den
körperlichen, sind es vor allem die seelischen Verletzungen, die
ihm ein Leben ausserhalb des Krankenbettes unmöglich erscheinen
lassen. Von den Geschehnissen traumatisiert, innerlich aufgespalten
in zwei Persönlichkeiten – «der, der noch nicht ganz tot war» und
«der, der leben sollte» –, webt sich der versehrte Autor fest ein
in einen Kokon der Sicherheit, den nur Patientendasein und
Polizeischutz zu bieten scheinen. Selbst seine Freundin Gabriela
scheint darin keinen Platz mehr zu haben. Währenddessen versucht
die Chirurgin Chloé Philippes zerstörten Kiefer mithilfe unzähliger
Operationen zu rekonstruieren. Schreibt man etwas auf, um
sich daran erinnern zu können? Oder schreibt man das Geschehene
auf, damit man es endlich loslassen und vergessen kann? Diese
Fragen stellt sich Philippe Lançon ganz zu Beginn seines Buches
«Der Fetzen», das bei Éditions Gallimard erschienen ist. Mit:
Michael von Burg (Philippe), Vera Flück (seine Freundin Gabriela),
Isabelle Menke (seine Chirurgin Chloé) sowie Urs Bihler, Lou
Bihler, Dimitri Stapfer, Sabrina Amali Meier, Vincent Leittersdorf,
Gina Durler, Agota Dimen, Klaus Brömmelmeier, Annika Meier, Sibylle
Mumenthaler, Urs Peter Halter, Monika Varga u.v.a. Tontechnik:
Roland Fatzer - Bearbeitung, Komposition und Regie: Ralf Haarmann -
Dramaturgie: Susanne Janson und Katja Huber - Übersetzung: Nicola
Denis - Produktion: SRF 2023 - Dauer: Teil 1: 56' / Teil 2: 57'
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